Fabrikplanung ist die PLanung von?
1. des Einsatzes von MItarbeitern
2. des Einsatzes von Betriebsmitteln
3. des Einsatzes von Material
4. von Organisationsregeln
Nenne den Ablauf der Fabrikplanung!
1. Grundlagenermittlung
2. Fabrikstrukturplanung (Grobplanung)
3. Ausfuehrungsprojektierung
4. Projektumsetzung
5. Inbetriebnahme
6. Betrieb
Nenne Punkte der Grundlagenermittlung!
-Standortvorklärung
-Zielplanung
-Vorplanung
Welche punkte fallen bei der Projektumsetzung an?
-Genehmigungsplanung
- Ausfuehrungs- /Realisierungsplanung /Ausschreibung
-Ausfuehrung 7 Realisierungsbetreuung
Nennen Sie die 6 Fabrikplanungsfälle!
-Neuplanung
-Erweiterung
-Strukturerneuerung
-Reduzierung
-Verlagerung
-Ausgliederung
Nennen Sie die Gliederungsebenen bei der Standortplanung mit jeweils zwei Standortfaktoren!
globaler Standort--> Außen und Wirtschaftspolitik, Politisches System
regionaler Standort-->Verkehrsanbindung; Klima
lokaler Standort-->Gelände, Verkehrsmäßige Erschließung
Nennen Sie mindesen 2 Beispiele einer Verbesserung durch Simulation in Produktion und Logistik!
-Übersichtlichkeit von Abläufen erhöhen
-Geschäftsprozesse optimieren
-Engpässe identifizieren und beseitigen
-Logistikkonzepte verbessern
-reale Auftragskosten vorhersagen
(Folie 21 _VL2)
Es gibt Diskrepanzen zwischen den Modellergebnissen und Realität, nennen sie die Gründe,Beispiele!
-Simulation ist keine exakte Abbildung der Realität
-Simulation ist ein Richtungsweiser
-Abweichungen der Ergebnisse von der Realität sind möglich
Nennen Sie die 5 Qualitätskriterien für eine Simulation!
Sorgfältige Projektvorbereitung
Nennen Sie die 5 Qualitätskriterien für eine Simulation!
sorgfältige Projektvorbereitung
konsequente Dokumentation
kontinuierliche Integration des Auftraggebers
Systematische Projektdurchfuehrung
Skizzieren Sie das Vorgehensmodell für die Simulation in Produktion und Logistik!
VL 4 S.3
Definieren Sie Zielsysteme(simulation) und beschreiben Sie was mit Hilfe von Simulationen bezogen Zielsysteme untersucht werden koennen!
Zielsysteme bestehen in der Regel aus einem Gesamtziel, welches in vielen Teilzielen (markt/betriebsorientiert) zerlegt wird und diese in Wechselwirkung zueinander stehen. Mit hilfe von Simulationen können Wirkungszusammenhaenge zwischen Einflussgrößen und Zielgrößen sowie die Abhaengigkeit der Teilziele untereinander untersucht werden.
Erklären Sie den Begriff der Aufgabendefinition(Simulation)!
Erstellung einer bestimmten Aufgabenspezifikation, die nach Meinung aller Beteiligten zu der Lösung des Problems beschreibt und mit den vorgesehen Mittel/Kosten/Zeit umsetzbar ist
Aus der Systemanalyse bildet sich ein konzeptmodell, welchen Übergang beschreibt dieses Modell?
Das Konzeptmodell bildet den Uebergang von der Beschreibung, welche Aufgabe gelöst werden soll zu der von allen Beteiligten akzeptierten beschrebung, wie diese zu lösen.
Nennen Sie die Verfahren zur Abstraktion!
Reduktion: Verzicht auf nicht relevante Einzelheiten
Idealisierung: Verinfachung relevanter Einzelheiten
- Induktion: Herleitung von allgemeinen Regeln aus Einzelfällen
-Deduktion: Herleitung des besonderen aus dem Allgemeinen
Welche Wege kennen sie zu Systemanalayse? (2)
Top Down, Botom Up
Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile des Top-Down verfahrens!
Vorteile: sichere Problemerkennung durch ganzheitlichen Ansatz; Begrenzung des Aufwands durch Beschränkung auf den problemadäquaten Abstraktionsgrad
Nachteile: Hohe Anforderung an das Abstraktionsvermögen der Modellersteller; potentieller Mehraufwand bei der Modellerstellung durch zu weit gefasste Systemgrenzen
Nennen Sie jeweils zwei Vor und Nachteile des Bottom-Up Prozesses bei der Systemanalyse!
Vorteile: Einfaches Systemverständnis durch den zu Beginn geringeren Abstaraktionsgrad; Möglichkeit zur schnellen detailanalyse
Nachteile: Erkennen der Gesamtzusammenhänge schwierig; Zusammenfassung von Teilstrukturen im EInzelfall schwierig
Die Art der Datenbeschaffung und -aufbereitung hängt davon ab, ob einbereits bestehendes oder ein geplantes System simuliert werden soll. Wie werden die Daten bei den verschiedenen Fällen gewonnen?
Bei existierenden Anlagen liegen oftmals Daten und Erfahrungswerte vor
Bei in der Planung befindlichen System lassen sich über Analogien zu vorhandenen, ähnlichen Systemen in der Regel Kenngrößen ermitteln
Beschreiben Sie die Primärdatenerhebung und die Sekundärdatenerhebung!
Primärdatenerhebung kann aus einer Befragung wie z.B. Interview, Fragebogen usw. bestehen oder aus einer manuellen oder automatischen Beobachtung
Die Sekundärdatenerhebung besteht aus einer Dokumentenanalyse
Beschreiben Sie die Unterscheidung der Form der Modellbeschreibung (VDI)
sprachorientierte (Simulationssprache)
graphikorientierte(graphische Symbole)
parmameterorientierte (parametrisierbaren Modellen)
Nennen Sie die Gültigkeitsaspekte!
Strukturgültigkeit
Verhaltensgültigkeit
Empirische Gueltigkeit
Anwendungsgültigkeit
Was kann anhand der Sensitivitätsanalyse ermittelt werden?
Die Robustheit des Systems-->hohe Robustheit: geringe Aenderung der Bewertungsgrößen in ABhaengigkeit von Parameteraenderungen
Was versteht man unter einem Simulationsexperiment?
gezielte empirische Untersuchung des Modellverhaltens
über einen bestimmten Zeithorizont
durch wiederholte Simulationslaeufe
mit systematischen Parameter oder Struckturvariationen
Woraus besteht ein Simulationsexperiment?
Es besteht aus mehreren Simulationsläufen
Welche Systemlastdaten, Organisationsdaten und technische Daten kennen Sie? Nennen Sie mindesten zwei!
Systemlastdaten: Auftragseinlastung (Produktionsauftraege, Transportauftraege, Temrin) ; Produktdaten (Arbeitsplaene, Stücklisten)
Organisationsdaten: Arbeitszeitorganisation (Pausenregelung, Schichtmodelle); Ressourcenzuordung (Werker, Maschinen) ; Aufbauorganisation (Strategien, Restriktionen)
Technische Daten: Fabrikstrukturdaten(Anlagentopologie) ; Fertigungsdaten (Nutzungszeit, Kapazität) ; Materialflussdaten (Topologie des Materialflusssystems) ; Stördaten (funktionale Störungen, Verfügbarkeit)
Welche Primärdatenerhebungsarten kennen Sie?
Totalerhebung: lueckenlose Erfassung der Daten-->aufwendige, personalintensive Methode
Partialerhebung: -->schnell, relativ geringer Personlaufwand, statisch gesicherte Erebnisse
Potenzialerhebung: Multimomentverfahren --> schnelle stochastisch gesicherte Stichproben
Beschreiben Sie ein dynamisches System!
Festlegung Systemgrenzen gegenüber der Umwelt
Elemente die bei höherer Aufloesung selbst wieder Systeme darstellen
Anordnung von ggf. weiter zerlegbaren Elementen die mit einander in Realtion stehen
Ablaufstruktur in den Elementen
Input/Output aus Umwelt
Klassifizieren Sie Simulationsmethoden!
kontinuierliche Simulation
diskrete Simulation: zeitgesteuert (quasikontinuierlich) und eriegnisorientiert (ereignisgesteuert / aktivitätsorierntiert /prozessorientiert / transaktionsorientiert)
Nennen Sie Defizite der Fabrikplanung!
Keine ganzheitliche Betrachtung
eingeschränkte Betrachtung von dynamik/Stochastik
eingeschränkte berücksichtigung Umweltbindungen
Wann ist eine Simulation sinnvoll?
Neuland wird beschritten
Gernzen der analytischen Methoden erreicht
komplexe zusammenhaenge die menschliche Vorstellungskraft überfodern
Experimente unmoeglich
Untersuchung des zeitlichen Ablaufverhaltens
Was ist eine Simulation?
„Abbiludng eines Systems mit dynamischen Prozessen in einem experimentiellen, über die
Zeit dargestellten, Modell, dessen Erkenntnisgewinn auf die Wirklichkeit übertragbar ist“
Erläutern Sie den Begriff Simulationsmodell!
„Vereinfachte Nachbildung eines realen Systems innerhalb eines virtuellen Systems.
Unterschied nur in einem vom Untersuchungsziel abhängigen Toleranzrahmen“
Nennen Sie min. 5 Einflüsse die sich auf die Modellbildung negativ auswirken können!
Unscharfe Aufgabenstellung
Unklare Zielfestlegung
Unstrukturierte oder fehlende Daten
Unklare Vorstellung
Feheler bei/in der Systembildung
Welche Anforderungen muss ein Modell erfuellen?
Gültigkeit muss validiert sein
Validation ist Nachweis das Modell mit der Realitaet uebereinstimmt
Modellziel und Simulationsziel müssen identisch sein
Skizzieren Sie den Ablauf einer Fabrikplanung!
VL 2 Folie 2