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faduma
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Problemstellung- Allg
- -GS=menschl. Produkt, eine obj Wirklichkeit
- -Mensch=gsl Produkt
- -GS-Ordnung -> wg menschl. Handlen
- -Durkheim= Analyse v Institutn=soz.Tasachen=Soz-Gst
- -Inst=Beschränk, Förderung,Anleitung v. Akteure in ihrer
- Interessenverfolgung
- -Dauerhaftigk durch Institutionalisierung -> Regel,Norm
- ->Vh f. andere antzipierbar, allggültige typ.Vhmuster=Handlroutinen, nachfolgende Generationen, Internalisierung i. Soz=Legitim,Sanktionen
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Exkurs: Durkheim & Institutionen
auch soziologische Tatbestände, sind Gst der emp.Sozialforschung.
„(...) jede mehr oder minder festgelegte Art des Handelns, die die Fähigkeit besitzt, auf den Einzelnen einen äußeren Zwang auszuüben;
oder auch, die im Bereiche einer gegebenen Gesellschaft allgemein auftritt, wobei sie ein von ihren individuellen Äußerungen unabhängiges Eigenleben besitzt.“
- -> d.h jegliche Handlung, die sich innerhalb der Gesellschaft vollzieht und vollzogen
- = soz. Tatbestand
-> die Handlung muss von „sozialem Interesse“ sein !
- Rolf Becker:
- Durkheim eigentliche Gst der Soziologie sind = soz.Tatsache=Institutionen=dauerhafte + organisierten Formen vom Zsmleben bezeichnet
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Theoretischer Hintergrund des Neo-Institutionalismus
*John W. Meyer
- > Anschluss Max Weber&Werner Sombart
- 1. Bild=universalitstische Institut im Zuge... ausgeweitet
- 2. Bild,BildSyst,BildInhalte = soz.relevante Ordnungen
- 3. Bild=Bestandteil eines umfassenden Prozesses des okzidentialen Rationalisierungsprozesses i. Kontxt eines Nationalstaaten
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Bild als Institution: Erziehung vs. Allokation
- von Meyer
- -> als Legitimation von Bildung
- 2 Dimensionen: Ed. as Theory ofKnowledgs/ofPersonel
- Elite Ed/ Mass Ed
- 1. The Authority of Specialized Competence
- 2. Elite Def. and Certification
- 3. The Universality of Collective Reality
- 4. The Extension of Membership:
- National-buliding and Citizenship
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Rolle von Institutionen als überghreifende und verfestigte gsl Erwartungsstrukturen:
- 1. Anti-Realismus=soz.Real. als kogn Interpret.i.Rahmen übergreifenen kulturellen Deutungssysteme (Symbole, Myth)
- 2. De-Mystifizierung von Rationalität=Zweckrationalität als Interpretat.Leistung (indiv. Nutz.max, ismorph zur GS)
- 3. Def. d. Org.Strukturen nicht nur wg. technischer Notwenigk, sonder auch durch Mythen der "Rationalität" (rituell übernommen, Lern-+Innovationsmöglichkn)
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NeoInst= MAKRO-soziologische Theorie
> Kritik an strktur-funktionalistischer Argumentation:
- - Überschätzung: Funktionalität+Einzigartigkeit v. Bildsysteme, Rolle v. Bild/BildSyst zur Sicherung v. Privilegien, Herrschaft
- - Unterschätzung: Ähnlichkeiten ihrer Ausgestaltung+instit. Konvergenz i. hist.Zeit&zw. GSn
> Moderne Bild ist univers.Unternehmen mit universalistischen Ansprüge
>Bild ist global geteilte Vorstellung, geteilte kultureller Wert, Mittel Entw. herbeizuführen
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Zwischenfazit zum Neoinst.
- 1. Skepsis i. Bez auf absichtsvolle Gestaltung, Veränderung
- 2. Inst sind pfadabh, nicht notwendig effizient
- 3. Ausarbeitung v. komplexeren HanldungsTheo als homo oeconomicus
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Kritische Anmerkung zum Neo-Institutionalismus
- 1. ÜBERbetont/- bwertet Ähnlichkeiten der BildSysteme glz. vernachlässigt die nat. Besonderheiten
- 2. starke wertbehaftete Nähe zur Ideologie der UNESCO, OECD i. Bez. zu Bildungsstandards
- 3. rekonstruiert Entw. d. BildSystm fehlerhaft, geht zu wenig auf MIKRO ein
- 4. unzureichende emp. Evidenzen für die globalen Hypothesen
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Wie entwickelte sich Massenbildung?
ist das unbeabsichte ERgebnis der Modernisierung und ihrer kulturpolitischen Träger
Zsmwirken Säkularisierung, Rationalisierung, Bürokratisierung, Demokratisierung
starke Verbreitung nach 1945
- Folgende Entwn führten zur Etablierung der Massenbildung:
- Schulpflicht, staatl kontrollierte Berufsbildung, Einsatz v.LP, Bürokratische Schulen mit einer Hierarchie, Strukturuierung der LV durch Bild als Recht+Pflicht
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Was sind Gründe für die historischen Muster der Massenbildung?
- 1. gem. rat. Identität von Nationalstaaten
- 2. gem. Identität in Lehrsätze über indiv. Bürgerschaft : Beschleunigung der Verbreitung durch internat. Organis.
- 3. Kulturelle Eingebundeheit dieser Identität in gem. rat. Annahmen über Zweck-Mittel-Relation
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Politische Konstruktion der Massenbildung in WESTEUROPA....
A) Reform/GGReform+Nationalstaat/inst.StaatenSyst+Marktwirtschaft+Aussenhandel expandiert
- B) Elemente des europ. Model= einer nat. GS
- ***Mythos: Indiv, Nation als Aggregat v. Indiv, Fortschritt, Sozialisiation, Staat=Wächter der Nation
C) Staatliche BildSysteme=Mittel zur nat. Mobilisierung
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Gründe für BildungsExpansion WELTWEIT sind...
- 1. konvergierende Ansichten über Wichtigkeit eines staatlich forcierten Bildungsausbaus
- 2. Gebrauch v. Bild als polit. Mittel zur Legitimierung
- 3. Annahme BildExp als neue 'Weltreligion', die Indivn +GSn in positiver Weise prägen soll
- 4. Bild als Produkt eines Wettbewerbs um fortschrittliche Entwicklung auf kapitalisitischen Weltmarkt zu erzielen.
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Motor für schnelle Expansion der tertiäre Bildungssstufe WELTWEIT...
- 1. wirtschaftl. Entwicklung --> n.s
- 2. Konkurrenz zw. Ethnnien
- 3. Dezentral. Staat
- 4. Liberale moderne GS
- 5. Angehörigkeit des Staates an einer internat. Organis.
- 6. Staat identifiziert sich mit Weltmodellen
- 7. Pfadabhängigkeit gsl Entw des Staates
- (schneller Exp. d. 3Bild, wenn Sek.Stufe hoch
- besucht)
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Warum und Wie haben sich BildSysteme entwickelt
-->eineZusammenfassung
- 1. 3.Stufe wird stets erweitert und somit wird Bildbeteiligung
- stets erhöht
- 2. HochschulExp=Prozess unabh. v. nat., wirtschaftl., polit.Bedingung
- 3.nachholende BildExp=Ausbau 3.Stufe u. Beteiligung an Hochschulbild
- 4. WW globale Demokratisierung, gsl Steuerung, golobale VerWSlichung, globale Strukturierung v. Weltpolitik beschleunigte Exp 3Stufe
- 5. Zugehörigkeit INGO=internat. non governmental Organization, Ausmass sekundärer Bildung, wirtschaftliche Wachstum bewirken eine beschleunigte Exp. 3Stufe
- 6. Zeitlich fr. Expprozess führt zur verlangs. Ausdehnung 3.Stufe->Sättigung
- 7. zentralisierte Steuerung v. Bild, behindert 3StufeExpansion
- 8.Kommunistische Regime fand Verlansamung statt, postkomun. nachholende Exp.3Stufe-> nachholende Modernisierung
- 9. Weltmasstab fand Verschiebung der GeschlVerhältnis:
- a)F hölen auf, b) F überholen M
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Bologna ist...
- -hist. Wendemark,
- ***europ.Projekt ausserhalb der Hanldungsräume etablierter Instn, Eingriff in Frh&Autonomie von WS, Reform ohne jegliche Notwendigkeit zur Durchsetzung
- ***Ziele:****
- -wettbewerbsfähiger, dynamischer Hochschul/-Forschungsraum in Europa
- -Förderung der Mobilität
- -Förderung der europ. Zsmarbeit bei der Qualitätssicherung
- -> Ablenkung durch Bologna in der CH:
- Bologna hat Ziel verfehlt! Master Regelabschluss auf Uni
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Problem der Employability='Beschäftigungsfähigkeit'
- -> Abschied von Grundprinzipien der Humboldtschen Bildungsideale (=ganzheitliche Ausbildung der Künste i. Verbindung mit jeweiligen Studienrichtung)
- d.h.
- 1.Trennung zw. Schul- und Uni-Unterricht
- 2.Aufhebung Einheit v. Forschung&Lehre
- 3.Ersetzung von Innen- durch Aussensteuerung
***Rolle der Employability: Bild nur sek.Zwgut, Ablösung von Bild durch WS zu Ausbildung für Berufe, Instrumentalisierung von Bildung für Arbeitsleistung
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Empirische Fakten zu Bologna
- 1. Bologna Studis haben hohe Sozialekompetenz und glz geringeres Fachwissen und geringere Kenntnisse von wsl. Methoden ggü dem traditionellen Studium
- 2. Viele studieren weiter -> beweist, dass sie sich nicht beschäftigungsfähig fühlen
- 3. Uneingelöste Versprechung f. Anwendbarkeit, Berufsbefähigung, Berufserfolg des Bachelorabschluss-> schlechter Ruf!
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Fazit zu Bologna
- > konflikttheoretischer Perspektive
- 1. Humboldt vs. Bolgna- Oberschicht vs. Unter/Mittelschicht
- 2. Wirtschaft vs. Wissenschaft
- >Beschneidung der Frh von Unis
- 1. Verkürzung der StudiZeit
- 2. Verdichtung des Stoffes , permamenter Prüfungsdruck
- 3. Verschulung mit Folge, dass mehr Personal benötigt
- wird, und so Kosten steigen!
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