Gynäkologie Altklausur

  1. Welchen Pearl-Index hat das Intrauterin-Pessar?
    0,9-3
  2. Welchen Pearl-Index hat das Kondom?
    2-12
  3. Worauf bezieht sich das Mikro in Mikropille?
    • Die Pille enthält weniger als 35 µg Ethinylestradiol
    • Kombinationspräparat aus Gestagen und Östrogen 
  4. Was enthält die Minipille?
    Nur Gestagen
  5. Eine 18-Jährige hat bei Einnahme eines monophasischen oralen Kontrazeptivums (Ethinylestradiol 20 µg) ständig Schmierblutungen. Welche Empfehlung geben Sie zur weiteren Verhütung?
    • Übergang auf eine monophasische Pille mit mehr als 50 µg Ethinylestradiol!
    • * Östrogen wirkt Zyklusstabilisierend und somit der Blutung entgegen 
  6. Wie sieht ein Zweiphasenpräparat aus?
    • Kombination aus Östrogen und Gestagen.
    • Östrogen über die gesamte Dauer gleichbleibend
    • Gestagen kommt erst ab der 2. Zyklushälfte hinzu 
  7. Was sind pos. Auswirkung bei der Einnahme von monophasischen Kombinationspräparaten?
    • - Verminderung des menstruellen Blutverlustes
    • - selteneres Auftreten von Ovarialzysten
    • - Besserung von dysmenorrhoischen Beschwerden
    • - signifikante Senkung des Risikos für Ovarial- und Endometriumkarzinome 
  8. Kontraindikationen für hormonelle Kontrazeptiva
    • - Thrombose; oder Thromboseneigung
    • - Gravidität
    • - Alter >35 J. und Nikotinabusus
    • - pulm. Hypertonie oder RR > 160/95 mmHg
    • - BMI>40 
    • - Schwerer Diab. mel.
    • - Leberstoffwechselstörung
    • - Östrogenabhängige Tumore 
  9. Eine ovarielle Überstimulation kann am einfachsten diagnostiziert werden durch?
    Sonographie 
  10. 30 Jährige mit Uterus subseptus und Menorrhagien wünscht sich beste und sicherste Kontrazeption für 1 Jahr. Was gibt man?
    • Ovulationshemmer vom monophasischen Typ!
    • * Pearl-Index: 0,1-0,8 + zyklusstabilisierend (Menorrhagie) 
  11. Was ist die Hellin'sche Regel?
    • - alle 85 Geburten --> Zwillinge
    • - alle 85² Geburten --> Trillinge
    • - alle 85³ Geburten --> Vierlinge 
  12. Was tritt gehäuft bei ovarieller Stimulation auf?
    Mehrlingsschwangerschaften
  13. Wie entwickelt sich die Befruchtete Eizelle?
    Zygote (1.Tag) --> Morula (bis 3. Tag) --> Blastozyste (ab 4. Tag)
  14. Woraus besteht die Blastozyste?
    Embryoblast und Trophoblast
  15. Wann findet die Nidation statt?
    am 5./6. Tag post conzeptionem
  16. Was versteht man unter Kapazitation?
    Reifung des Spermiums durch das Cervixsekret --> führt zur Entfernung des Glykoproteinüberzugs des Spermiums (wichtig für Akrosomenreaktion)
  17. Was ist die Akrosomenreaktion?
    • Auflösen der Zona pellucida über Hydrolyseenzyme im Akrosom des Spermiums
    • Verschmelzen der Zellmembran 
  18. Wo wird die Eizelle in der Regel befruchtet?
    in der Ampulla tubae
  19. Was ist ein sicheres Zeichen einer intakten Frühschwangerschaft?
    • Nachweis fetaler Herzaktion mit Sono oder Stethoskop
    • Kindbewegung
    • Ertasten kindlicher Körperteile 
  20. Wann ist der Nachweis von hCG im Serum frühstens möglich?
    8-10 Tage post conceptionem
  21. Wann ist der Gipfel des HCG-Serumspiegels bei normaler SS? 
    10-12 Wochen post menstruationem
  22. Wie lautet die Naegelsche Regel?
    • 1. Tag der letzten Menstruation: +1 Jahr - 3 Monate + 7 Tage
    • +/- x Tage (Abweichung vom 28 Tage Zyklus) 
  23. Welche Angaben können zur Bestimmung des mutmaßlichen Entbindungstermins herangezogen werden?
    • Datum der letzten Regelblutung
    • Zykluslänge
    • Datum der plötzl. Temperaturzunahme in der Basaltemperatur-Kurve 
  24. In welchem Gestationsalter lässt sich der voraussichtliche Entbindungstermin sonographisch am besten ermitteln?
    • im 1. Trimenon
    • * beste Korrelation zwischen SSL und Gestationsalter 
  25. Wann erfolgen sonogr. Kontrollen in der SS?
    3 Mal: 9.-12. SSW; 19.-22. SSW; 29.-32. SSW
  26. Mittels Amniozentese können gegenwärtig in der 16.-18. SSW diagnostiziert bzw. ausgeschlossen werden?
    • Geschlecht
    • Chromosomenanomalien
    • Schlussstörungen des Neuralrohrs (AFP)
    • Stoffwechselstörungen insb. Enzymdefekte 
  27. Risiken einer Amniozentes zur Pränataldiagnostik sind:
    • vaginale Blutungen
    • Fruchtwasserabgang
    • Abort 
  28. Was beurteilt man beim 2. Ultraschallscreening?
    Fruchtwassermenge
  29. Was beurteilt man beim 1. Ultraschallscreening?
    • Bestimmung der SSL
    • Messung des biparietalen Durchmessers
    • Feststellung der Anzahl der Feten 
  30. Wie wird eine intrauterine Wachstumsretardierung diagnostiziert?
    mit Hilfe regelmäßiger Sonographieuntersuchungen unter Berücksichtigung des rechn. Schwangerschaftsalters
  31. Ab wann ist die fetale Herzfrequenz festzustellen?
    ab der 6. Woche transvaginal
  32. Wie hoch liegt die fetale Herzfrequenz am Ende der SS?
    zwischen 120 und 160 bpm
  33. Wie hoch liegt die Mortalitätsrate bei Eineiigen Zwillingen mit nur einer Fruchthöhle?
    bis zu 30 %
  34. Mehrlingsschwangerschaften sind gefährdet durch?
    • Erhöhte Frühgeburtsrate
    • erhöhte Rate von Präklampsie
    • erhöhte Rate von Wachstumsretardierung 
  35. Wie hoch soll der mittlere Blutzuckerspiegel einer Insulinpflichtigen diab. Schwangeren im 3. Trimenon sein?
    Unter 100 mg/% (mg/dl)
  36. Welche Störungen treten bei einer schwangeren Diabetikerin vermehrt auf?
    • Disposition von HWI
    • fetale Makrosomie
    • EPH-Gestose (Praeklampsie)
    • Stoffwechselentgleisungen 
  37. Wofür könnten erhöhte AFP-Werte sprechen?
    • Ösophagusatresie
    • Omphalozele
    • Mehrlingsschwangerschaft
    • Anenzephalus 
  38. Was produziert AFP?
    Embryonalanlage
  39. Laborparameter bei Blasenmole?
    • hohes HCG
    • niedriges AFP 
  40. Woran muss bei Oberbauchschmerzen über der 17.SSW zunächst gedacht und ausgeschlossen werden?
    HELLP-Syndrom
  41. Welche sind die Untersuchungsmethoden bei V.a. chron. Plazentainsuffizienz?
    • CTG
    • Ultraschallfetometrie
    • Dopplersono
    • Bestimmung der Fruchtwassermenge
    • Bestimmung von Östrogen und HPL 
  42. Was zeichnet eine vorzeitige Plazentaablösung einer normal sitzenden Plazenta in der Spätschwangerschaft aus?
    • sehr leise u. nicht mehr hörbare kindliche Herztöne
    • harter druckempfindlicher Uterus
    • Holzuterus, keine Wehen 
  43. Blutungen in der Spätschwangerschaft können bedingt sein durch?
    • vorzeitige Plazentalösung
    • Zervixkarzinom
    • Plazenta praevia 
  44. Ursachen für einen habituellen Abort können sein?
    • Uterusanomalien
    • Zervixinsuffizienz
    • Rh-Inkompatibilität
    • Immun. Unverträglichkeit zwischen Mutter und Conceptus
    • Chromos. Anomalien bei einem Elternteil 
  45. Was ist ein Abortus incipiens?
    • ein beginnender Abort
    • *irreversibel, Cervix eröffnet 
  46. In welchen Abortstadien ist eine Curretage erforderlich
    • Abortus febrilis
    • Abortus incipiens
    • Abortus incompletus
    • Missed Abortion 
  47. Bis wann ist ein Schwangerschaftsabbruch aus sozialer oder Notlagenindikation strafffrei?
    bis zur 14. SSW post menstruationem
  48. Mit welchem Medikament wird üblicherweise ein Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon induziert?
    • 1. Antigestagen (Mifepriston) 
    • 2. stark wirksames Prostaglandin (z.B. Misoprostol) 
  49. Welche Methode ist bei einer Rh-Inkompatibilität am besten geeignet, den Gefährdungsgrad des Feten zu beurteilen?
    Spektrophotometrische Fruchtwasseruntersuchung
  50. Die uterine Blutung bei EUG kommt zustande durch?
    • Hormonentzug
    • *zu wenig HCG --> Progesteronabfall 
  51. Zur Diagnostik bei V.a. EUG gehört?
    • bimanuelle Tastuntersuchung
    • diagn. Laparoskopie
    • Bestimmung von b-HCG
    • Sonographie 
  52. Häufigster Sitz einer EUG?
    Tube
  53. Wozu kann eine Erstinfektion mit Ringelröteln während der SSW führen?
    Hydrops fetalis durch Anämie
  54. Unter einem Oligohydramnion versteht man?
    verminderter Fruchtwassergehalt in SS 
  55. Eine 23-jährige Schwangere bekommt in der 37. SSW plötzlich starke Schmerzen im Bereich des Uterus. Es zeigt sich ein normaler Vaginalbefund. Keine Blutung, Holzuterus. Sie haben einen Verdacht auf?
    Vorzeitige Plazentalösung
  56. Ein Hydramnion kann worauf zurückgeführt werden?
    • Ösophagusatresie
    • *Kind schluckt demnach kein Fruchtwasser mehr 
  57. Typische Zeichen für eine Blasenmole?
    • Stark erhöhte HCG-Werte
    • Sono: hochaufgebaute Schleimhaut mit zystischen Bereichen
    • Blutungen
    • häufigeres Schwangerschaftserbrechen
    • große Perforationsgefahr bei Abortcurretage 
  58. Wann ist der Fundusstand etwa auf Nabelhöhe bei Erstgravida?
    24. SSW
  59. Welche Medikamente setzt man zur Tokolyse ein?
    • ß2-Mimetika
    • Oxytocin-Antagonisten
    • Magnesium
    • Hemmstoffe der Prostaglandinsynthese 
  60. Was ermittelt der 1. Leopold'sche Handgriff?
    Fundusstand
  61. Was macht der Bracht-Handgriff?
    Entwicklung des Kindes aus Beckenendlage
  62. Worin besteht das Risiko der Übertragung?
    Es kommt häufiger zur akuten Plazentainsuffizienz
  63. Das regelrechte Fortschreiten der Geburt kann beurteilt werden durch:
    • Muttermundsweite
    • Feststellung des Höhenstandes des vorausgehenden Teils
    • Herzfrequenzmuster im CTG
    • 1. Leopold'scher Handgriff 
  64. Bei vaginaler Untersuchung unter der Geburt stellen Sie folgendes fest:
    1. Pfeilnaht quer
    danach 1. schräger Durchmesser; kleine Fontanelle links vorn
    Was liegt vor? 
    häufigster Geburtsverlauf
  65. Welche Parameter werden im APGAR-Score ermittelt?
    • Atmung
    • Puls
    • Gesichtsbewegungen
    • Aktivität
    • Reflexe 
  66. Das Risiko einer fetalen Trisomie 21 ist abhängig von?
    • vom mütterlichen Alter
    • vorausgegangene Kinder mit Trisomie 
  67. Wodurch wird die Rückbildung der Gebärmutter besonders gefördert?
    • Stillen
    • *Oxytocinausschüttung 
  68. Häufigste Ursache perinataler Mortalität
    Frühgeburt
  69. Risikofaktoren für die Entwicklung einer postpartalen uterinen Atonie:
    • Mehrlinge, Hydramnion, großes Kind --> Überdehnung
    • hohe Parität
    • protrahierter Verlauf (lange Geburt)
    • operative Geburt
    • Infektionen
    • Myome, Fehlbildungen 
  70. Ursachen eines Pruritus vulvae?
    • Hormonumstellung
    • Medikamente
    • Diab. mel.
    • Lichen ruber sclerosis 
  71. Risikofaktoren für einen Descensus vaginae et uteri?
    • Multiparität
    • Adipositas
    • verstärkt durch schwere körperliche Arbeit
    •  
  72. Was ist Condylomata accuminata?
    • Feigwarzen im Vaginal-oder Analbereich
    • HPV-assoziiert
    • lassen keine maligne Entartung erwarten
    • wird wegen kanzerogener Effekte nicht mehr mit Podophyllin behandelt!
  73. Welche Papillomvirus-assoziierten Erkrankungen gibt es an der Vulva?
    Condylomata accuminata und bowenoide Papulose
  74. Wie wird eine Trichomonadeninfektion der Vagina üblicherweise nachgewiesen?
    • Nativabstrich unterm Phasenkontrastmikroskop
    • *birnenförmige bewegliche Geißeltierchen  
  75. Was ist eine Ektopie?
    Auftreten von Zylinderepithel auf der Portiooberfläche
  76. Wie behandelt man einen reifen, nicht perforierten Abszess der Bartholin'schen Drüsen?
    Eröffnung, Entleerung und anschließende Marsupilation
  77. Altersgipfel für Bartholinitis?
    zwischen 20 und 30
  78. Mittel der Wahl bei einer Aminkolpitis?
    • Metronidazol
    • *Gardnerella Infektion 
  79. Womit wird die Kolpitis senilis behandelt?
    Östrogene
  80. Therapie der Wahl bei Cervicalpolypen?
    Polypabtragung und fraktionierte Abrasio
  81. Typische Folgen einer schweren Endometriose genitalis externa und interna (Adenomyosis uteri) sind:
    • Dyspareunie
    • Dysmenorrhoe
    • Hypermenorrhoe
    • tubare Sterilität 
  82. Was versteht man unter Endometriosis genitalis?
    ein Vorkommen von Endometrium außerhalb des Uterus
  83. Medikamentöse Therapie bei Endometriose?
    • Gestagene
    • GnRH-Analoga als Depot 
  84. Was kann ein Uterus myomatosus machen?
    • Menometrorrhagie 
    • Fehlgeburt
    • Geburtskomplikationen
    • Unterbauchschmerzen 
  85. Was versteht man unter einer Menometrorrhagie?
    Zwischenblutungen länger als 14 Tage
  86. Mögliche Komplikationen von intramuralen Uterusmyomen?
    • Hypermenorrhoe
    • Erhöhte Kontraktionsbereitschaft in graviditate
    • irreguläre Wehentätigkeit sub partu 
  87. Häufigster Erreger bei einem Abszess der Mastitis?
    94 % Staph. aureus
  88. Was versteht man unter einer Mastitis non-puerperalis?
    Eine Mastitis außerhalb des Wochenbetts
  89. Die primäre weibliche Sterilität wird verursacht durch:
    • Schlecht eingestellter Diab. mel. Typ I
    • Sactosalpinx
    • Hypothyreose
    • Hyperprolaktinämie
    • PCO-Syndrom 
  90. Frauen mmit Hyperprolactinämie leiden häufig unter:
    • Galaktorrhoe
    • Zyklustempostörungen
    • sekundäre Amenorrhoe
    • unerfüllter Kinderwunsch
    •  
  91. Was verhindert Prolaktin?
    Pulsatile Ausschüttung von LH+FSH
  92. Die Hyperandrogenämie ist häufig korreliert mit:
    • Oligomenorrhoe
    • Anovulation 
    • PCO
    • chron. erhöhter LH-Spiegel 
  93. Welche Aussage zur Hyperandrogenämie und Karzinome ist richtig?
    erhöhte Inzidenz mit Endometrium- und/oder Mamma-Ca
  94. Wodurch kann der erhöhte Androgenspiegel bei AGS gesenkt werden?
    Cortisol
  95. Sinnvollste Therapie bei Amenorrhoe bei primärer hypergonadotroper Ovarialinsuffizienz?
    Zyklische Gabe von natürlichen Östrogenen und Gestagenen
  96. Eine Gelbkörperinsuffizienz kann verursacht sein durch?
    • Hyperandrogenämie
    • Hyperprolaktinämie
    • Schiddrüsendysfunktion 
  97. Ursachen unregelmäßiger Zwischenblutungen können sein:
    • submuköse Myome
    • Korpuspolyp
    • Endometriose
    • Zervix-Ca
    • Corpuskarzinom 
  98. Die histologische Diagnose eines CIS der Portio bedeutet?
    Präkanzerose der Cervix uteri
  99. Mamma-Ca: Durchmesser 22 mm; 3 befallene Lymphknoten in der Axilla, keine Metastasen. Welche TNM-Klassifikation?
    • T2N1M0
    • >2cm
    • 1-3 LK in der Achsel 
  100. Prognosefaktoren beim Mamma-Ca?
    • histologischer Typ
    • Grading
    • Rezeptorstatus
    • Lymphknotenbefall
    • Größe 
  101. Häufigste Metastasierungsorte des Mamma-Ca?
    • Knochen
    • Lunge
    • Leber
    • Hirn
    • Pleura 
  102. Was versteht man unter einem Morbus Paget der Mamille?
    Cutane Manifestation eines vom Milchgangsepithel ausgehender Tumor mit intradermaler Infiltration
  103. 60 Jährige, 1,5 cm derber Tumor der Brust, vor 1 Jahr stumpfes Trauma der Brust. Woran ist zu denken?
    Fettgewebsnekrose
  104. Risiko für Mamma-Ca steigt an bei:
    • Nie gestillt
    • Spätgravidität
    • frühe Menarche
    • Verwandte mit Mamma-Ca 
  105. Ein T4-Primärtumor beim Mamma-Ca ist definiert als:
    Tumor mit Ausdehnung auf Brustwand u./o. Haut
  106. Häufigster Typ des Mamma-Ca's?
     
    • invasiv duktal
    • *90% aller Ca's 
  107. Wie ist das Ausbreitungsmuster des Vulva-Ca's?
    • lokal infiltrierend
    • dann in die Leisten-LK
    • später hämatogen 
  108. Altersgipfel des Vulva-Ca's?
    7. Lebensdekade
  109. Sicherung der Verdachtsdiagnose Cervix-Ca?
    Konisation und/oder fraktionierte Curretage
  110. Risikofaktoren für ein Endometrium-Ca?
    • Adipositas
    • Hypertonus
    • Diab. mel.
    • Anovulation, Corpus luteum Insuffizienz
    • PCO-Syndrom 
  111. Häufigster maligner Ovarialtumor?
    • Seröses Zystadenokarzinom 
    • *40 % 
  112. Zweithäufigster Ovarialtumor:
    • endometroides Karzinom
    • *20 % 
  113. Dritthäufigster Ovarialtumor:
    • Muzinöses Zystadenokarzinom
    • *10 % 
  114. Wie wird ein Ovarial-Ca im Stadium III (FIGO) behandelt?
    OP-Tumorreduktion + Chemo 
  115. Welches Karzinom ist Gestagen-empfindlich?
    • Endometrium-Ca
    • *Therapiert man nur noch bei inoparablem Tumor oder palliativ 
  116. Bei welchen Tumorformen im fortgeschrittenen Stadium gehört eine Hormongabe zu den anerkannten Therapieformen?
    • Ovarial-Ca
    • Mamma-Ca
    • Endometrium-Ca 
  117. Vorgehen bei PAPIV
    Konisation und Curretage
  118. Was versteht man unter der Thelarche?
    Beginn der Brustentwicklung in der Pubertät
  119. Wobei handelt es sich meist bei der Menarche?
    • Östrogenentzugsblutung ohne Ovulation
    • *regelmäßiger Ovulationszyklus tritt meist nach 1 1/2 bis 2 Jahren auf 
  120. Worauf weist ein erhöhter FSH-Spiegel beim Mann hin?
    Tubulusschaden
  121. Das Klimakterium der Frau ist im wesentlichen die Folge einer:
    zunehmenden primären Ovarialinsuffizienz
  122. Welche hormonellen Veränderungen vollziehen sich in der Postmenopause?
    • Fortschreitender Östrogenmangel
    • Dominanz von FSH über LH 
Author
maffu
ID
162375
Card Set
Gynäkologie Altklausur
Description
Altklausurfragen der Gynäkologie
Updated