MM1 - Kapitel 2 - Mechanische Komponenten

  1. Mechanische Energieleiter für Rotation
    • Steif: Wellen mit Lagerungen (kann auch translatorische Kraft aufnehmen)
    • Elastisch (Federn): Biegsame Wellen
    • Gelenkig (Wellenstücke + Gelenke): Gelenkwellen
  2. Mechanische Energieleiter für Translation
    • Steif: Stößel mit Führungen (kann auch rotatorische Kraft übertragen)
    • Elastisch: (Bowden-) Züge, Seile
    • Gelenkig: Ketten, Druckstücke in Rohren
  3. Wellen Berechnung:
    Masse, Massenträgheitsmoment, axiales- und polares Flächenmoment, Biegesteifigleit, Torsionssteifigkeit
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  4. Faustformel zum abschätzen des Wellendurchmessers nach Festigkeit
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  5. Wellenberechnung nach Verformung.
    Durchbiegung, Biegesteifigkeit, Verdrehung, Verdrehsteifigkeit
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  6. Biegekritische Drehzahl.
    Formel und besonders kritische Wellen.
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  7. Torsionskritische Drehzahl.
    Formel und besonders kritische Wellen.
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  8. Nenne die drei Grundsätzlichen Lagerarten.
    • Radiallager (RL), Axiallager (AL), Kombinierte Lager
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  9. Nenne die Beiden Lagerungsarten.
    Festlager, Loslager
  10. Nenne die beiden Lageranordnungen und ihre Bestandteile.
    • Fest-Loslagerungen: bestehen aus einem Festlager und einem Loslager
    • Stützlagerungen: bestehen aus 2 einseitigen Axial-, Radiallagern

    Siehe Tabelle 2.2 in Skript S.22
  11. Nenne die Lagervarianten nach Wirkprinzip.
    • Trockengleitlager
    • Wälzlager
    • Hydrostatische oder hydrodynamische Gleitlager
    • Luftlager
    • Magnetlager
  12. Gebe einen wichtigen Gestaltungshinweis und nenne die zwei Varianten von Führungen
    • Bevorzugt statisch bestimmt lagern, d.h. mit 2 Führungen.
    • Trockengleitführungen
    • Wälzführungen
  13. Unterscheide mechanische Umformer nach Funktion
    • Gleichförmig übersetzende Umformer (z.B. Kettenbetrieb mit kreisförmigen Kettenrädern) mit konstanter Übersetzung.
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    • Ungleichförmig übersetzende Umformer (z.B. Kurbelschwinge) mit veränderlicher Übersetzung.
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  14. Definiere Übersetzung i.
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  15. Unterscheide mechanische Umformer nach Wirkprinzip
    • Formschlüssig (bewegungstreu)
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    • Reibkraftschlüssig (Schlupf)
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  16. Definiere Schlupf.
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  17. Aus welchen Komponenten bestehen mechanische Umformer bezüglich ihrer Bauform?
    Wie werden diese Komponenten unterschieden?
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  18. definiere den Wirkungsgrad mechanischer Umformer und nenne Einflüsse.
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    • Bsp.
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  19. Nenne Rädergetriebe mit unterschiedlicher Radpaarung.
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  20. Nenne Rädergetriebe mit unterschiedlicher Achslage.
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  21. Gebe Übersetzung, Drehmoment und Leistung eines formschlüssigen Rädergetriebes an.
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  22. Welche Vorteile haben formschlüssige Rädergetriebe?
    • Übertragen Drehbewegungen bewegungstreu und haben im Allgemeinen einen hohen Wirkungsgrad.
    • Große Vielfalt durch unterschiedliche Stufenzahl und Achslage.
  23. Benenne die unterschiedlichen Eigenschaften von Gradzahn-bzw. Schrägzahn-Getriebe.
    • Geradverzahnung: für kleine Umfangsgeschwindigkeiten,einfache Herstellung, keine Axialkräfte, weniger laufruhig.
    • Schrägverzahnung: für höhere Tragfähigkeit und Umfangsgeschwindigkeiten,niedrigerer Geräuschpegelwegen kontinuierlichem Zahneingriff, Axialkräfte!
  24. Definiere Kräfte und Momente bei Gradverzahnung.
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  25. Definiere Kräfte und Momente bei Schrägverzahnung.
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  26. Nenne Vor-und Nachteile von formschlüssigen Rädergetrieben.
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  27. Nenne Vor-und Nachteile von reibkraftschlüssigen Rädergetrieben
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  28. Nenne Ausführungsformen der Kurvengetriebe.
    • Schraubgetriebe
    • Kurvenscheibengetriebe
    • Kulissengetriebe
  29. Wie berechnet man die Gewindelinie eines Schraufgetriebes?
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  30. Wie berechnet man das erforderliche Drehmoment eines Schraubgetriebes?
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  31. Wie berechnet man die Gewindekräfte eines Schraubgetriebes?
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  32. Wie berechnet man den Wirkungsgrad eines Schraubgetriebes? Wann ist es selbsthemmend?
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  33. Nenne Vor-und Nachteile eines Schraubgetriebes.
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  34. Nenne Ausführungsformen der Kurvenscheibengetriebe.
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  35. Nenne die zwei Möglichkeiten der Rückstellung der Kurvenscheibengetriebe und nenne ihre Ausführungen.
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  36. Nenne Vor-und Nachteile von Kurvenscheibengetrieben.
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  37. Nenne die Ausführungen der Kulissengetriebe.
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  38. Nenne Vor-und Nachteile der Kulissengetriebe.
    • Vorteile: Meist einfach herstellbar z.B. durch Langlöcher
    • Nachteile: Wechsel der Führungsbahn kann wegen Spiel zwischen Kulisse und Abtriebsbolzen zu Schlägen führen
  39. Nenne die Ausführen der formschlüssigen Hülltriebe (Zugmittelgetriebe)
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  40. Definiere den Ungleichförmigkeitsgrad der Trumgeschwindigkeit eines Kettengetriebes.
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  41. Wozu führt die Ungleichtförmigkeit bei Kettentrieben und was sind die Konsequenzen?
    Führt zu Längs-und Querschwingungen wodurch der Einsatz bezüglich Drehzahl und Umfangsgeschwindigkeit Begrenzt ist und bei Leistungstrieben meist eine Dämpfungseinrichtung erfordert
  42. Nenne Vor-und Nachteile der Kettentriebe.
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  43. Nenne Vor-und Nachteile der Zahnriementriebe.
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  44. Wie berechnet man die Seilreibung der Riementriebe?
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  45. Wie berechnet man das maximal übertragbare Moment eines Riementriebes?
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  46. Welche Möglichkeit der Riemenvorspannung eines Riementriebes gibt es und wie werden sie realisiert?
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  47. Nenne die beiden Riemenausführungen bei Riementrieben.
    • Flachriemen ("ballig" ausgeführt)
    • Keilriemen
  48. Nenne Vor-und Nachteile von Riementrieben.
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  49. Was ist eine Koppel?
    Ein nicht am Gestell angelenktes Getriebeglied.
  50. Nenne die Varianten von Koppelgetrieben und ihre Anwendungen.
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  51. Nenne Vor-und Nachteile von Koppelgetriebe.
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  52. Wie unterteilt man energiespeicher nach Funktion?
    • Energiespeicher mit irreversibler Speicherung (Primärenergiespeicher)
    • Energiespeicher mit reversibler Speicherung (Sekundärenergiespeicher). Lade-und Entladearbeit gleich oder ungleich der gespeicherten Energie.
  53. Unterteile den Energiegehalt eines Energiespeichers und nenne die entsprechenden Energiegehaltsdefinitionen.
    • Theoretischer Energiegehalt: Gibt die gesamt gespeicherte bzw. maximal zu speichernde Energie ohne Verlust an.
    • Technischer Energiegehalt: Gibt die Energie an, die aus einem Energiespeicher bei seiner Entladung unter Berücksichtigungvon Verlusten maximal gewonnen werden kann.
    • Praktischer Energiegehalt: Gibt die Energie an, die bei regulärem Betrieb aus einem Energiespeicher üblicherweise gewonnen wird.
  54. Blockschaltbild und Energiegehalt vom Gewichtspeicher.
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  55. Blockschaltbild und Energiegehalt vom Schwungmassenspeicher.
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  56. Blockschaltbild und Energiegehalt vom Schwungradspeicher.
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  57. Blockschaltbild und Energiegehalt vom Federspeicher.
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  58. Blockschaltbild und Energiegehalt vom pneumatischen Speicher.
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  59. Blockschaltbild und Energiegehalt vom Kolben-oder Membranspeicher.
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  60. Blockschaltbild und Energiegehalt vom kapazitiven Speicher.
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  61. Blockschaltbild und Energiegehalt von elektrochemischen Speichern (Batterien und Akkumulatoren)
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  62. Unterteile Schalt-und Trennkupplungen nach ihrer Funktion.
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Author
Schweinebärmann
ID
203572
Card Set
MM1 - Kapitel 2 - Mechanische Komponenten
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Maschinenelemente Mechatronik 1 - TU-Darmstadt
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