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Definieren Sie die Begriffe
-Assimilation
-Akkomodation
-Äquilibrium (Piaget)
- Assimilation: Prozess, durch den Menschen
- eintreffende Informationen in eine Form überführen, die sie verstehen können.
- Akkomodation: Prozess, durch den Menschen
- vorhandene Wissensstrukturen als Reaktion auf neue Erfahrungen anpassen.
- Äquilibration: Prozess, durch den Menschen
- Assimilation und Akkomodation ausbalancieren, um stabiles Verstehen zu
- schaffen.
Hierzu 3 Phasen:
- 1. Äquilibrium:
- das Kind ist mit dem Verständnis über ein Phänomen zufrieden
- 2. Disäquilibrium:
- Erkenntnis, dass das bisherige Verständnis unzureichend ist->hinzufügen
- neuer Erfahrungen
- 3. stabiles Äquilibrium: Das Kind hat ein tieferes Verständnis über das
- Phänomen
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Was ist ein Schema? Was versteht man unter
- einem exekutiven Schema,
- unter einem intentionalen Schema
- und unter einem Vermeidungsschema?
- Schemata sind nach Sachse (2003) organisierte Wissensbestände oder organisierte Konzepte. Sie
- bilden eine Gesamtheit, eine Einheit, die in der Regel als Ganzes aktiviert
- wird.
- Grawe (1998) bezeichnet Schemata als Annahmen darüber, wie die Welt
- beschaffen ist, was von ihr zu erwarten ist und was in ihr erreichbar ist.
- Hierbei werden Erfahrungen in Erwartungen umgewandelt und an die Umwelt
- herangetragen.
- Exekutive Schemata: enthalten hoch generalisierte z.T. abstrakte Schlussfolgerungen ais dem biographischen Erfahrungen einer Person.
- -> sind hochgradig personenspezifisch und von tatsächlichen Erfahrungen
- weitgehend abgelöst.
- Aus den Erfahrungen werden relevante Schlussfolgerungen über die eigene Person,
- Attraktivität, eigenen Fähigkeit
Intentionale Schemata: Hat zum Ziel etwas im Sinne der Grundbedürfnisse herbeizuführen
- Vermeidungsschemata: Will die Abweichung von Zielen vermeiden , zur Vermeidung oder
- Verminderung von aversiven Emotionen (negative Emotionen). Sie entwickeln sich
- um schmerzhafte Erfahrungen zu vermeiden (Bsp: Beziehungen sind nicht verlässlich. Vermeide Sie!), sollen auch bestimmte Wahrnehmungen vermeiden
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Definieren Sie die Lernmechanismen des Klassischen und Operanten Konditionierens! Welche Therapietechniken basieren auf diesen
Lernmechanismen?
- Klassisches Konditionieren
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operantes Konditionieren
Häufigkeit eines VH wird durch seine angenehmen oder unangenehmen Konsequenzen verändert-> es folgt eine Verstärkung auf eine gezeigte VH- weisen
4 Felder Matrix
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