IDK#all test2.txt

  1. Nenne die prinzipielle Abbindereaktion Gamma-2-freier Amalgame!
    • - Cu-Gehalt 13-25% \\
    • - Ag3Sn + Cu3Sn --Hg--> Ag5Hg6 + Cu6Sn5
  2. Was ist der C-Faktor?
    • - Configurationsfaktor \\
    • - Verhltnis aus gebundener / freier Oberflche
  3. Was sind Bulk-Fill-Komposite?
    • - erlauben sofortige Applikation dicker Schichten \\
    • - "chemische Softstart-Polymerisation" \\
    • - weniger Polymerisationsstress \\
    • - langsamer AUfbau des E-Moduls \\
    • - geordneter Ablauf der radikalischen Polymerisation
  4. Was sind die Strken von SDR?
    • - ausgezeichnetes Anflieverhalten \\
    • - Vermeidung von Fehlstellen / Blasen
  5. Nenne 3 Vor-und Nachteile sowie 2 Indikationen selbsttzender Adhsivsysteme!
    • + Zeitersparnis \\
    • + kein bertzen \\
    • + Postoperative Hypersensibilitten \\
    • - geringer ausgeprgtes tzmuster \\
    • - auf unprpariertem Schmelz -> dnne Verbundzone \\
    • - Nachhaltigkeit des Verbunds fraglich \\
    • - schlechtere Dentinhaftung (auf sklerosiertem/karisen)\\
    • Ind.: -Milchzahnfllung/Aufbau \\
    • -Aufbaufllungen
  6. Welche Komponente sorgt fr das Antzen bei selbst-tzenden Adhsivsystemen?
    -saure Designermonomere
  7. Was sind Kompomere?
    • -lichthrtende Komposite die durch Glasionomerzement-Komponenten modifiziert sind \\
    • -deutlich hhere Wasseraufnahme als bliche Komposite \\
    • -durch suremodifizierte Monomere - hydrophile Hydroxylgruppen
  8. Was sind Ormocere?
    • =Organisch Modifzierte Keramikmaterialien \\
    • -besteht z.T. aus anorganisch bereits vorpolymerisierten Netzwerk das mit org. Methacrylatgruppen vernetzt \\
    • -vernetzen nach Polymerisationsstart \\
    • -weniger Restmonomer
  9. Was sind Silorane?
    • -Kombination Oxiran und Siloxan \\
    • -Grundgerst: Polysiloxan-Skelettstruktur \\
    • -Vernetzung ber Polymerisation der Oxiarangruppen \\
    • -keine Radikale sondern Kationen fr Reaktionsstart \\
    • -erfordert neues Dentinadhsiv und Fotoinitiatorensystem
  10. Indikation Keramik ?
    • -absolute Trockenlegung mglich \\
    • -Breite Defekte, deren Rekonstruktion mit direkten Techniken nicht / nur schwer umsetzbar \\
    • -Gestaltung des Approximalbereiches schwierig \\
    • -TK: umfangreicher Hckerersatz, endodontisch behandelte Zhne \\
    • -Sekundrversorgungen
  11. Kontraindikation Keramik-TK?
    • -ausgeprgte Gruppenfhrung \\
    • -Bruxismus \\
    • -nicht behandelte dekompensierte Fkt.-strungen
  12. Prpregeln fr Keramik?
    • -Mindeststrke fr die Keramik: 1.5mm \\
    • -Mindestbreite des Isthmus: 1.5-2 mm \\
    • -Innere Boden-,Wandbergnge: Abgerundet, konisch \\
    • -Dentinbegrenzung: keine Kontraindikation \\
    • -Mindeststrke verbleibenden Zahnsubstanz: 1.5 - 2 mm beachten
  13. Konstruktionsmodi bei CEREC bzw. CAD/CAM?
    • -Biogenerik \\
    • -Korrelation \\
    • -Okklusion
  14. Vor-und Nachteile von Cerec?
    • +alles liegt in unserer Hand \\
    • +kein Abdruck \\
    • +keine Dentinkontamination whrend pV \\
    • +sofortige adhsive Stabilisierung \\
    • +leichte Korrektur und Neuanfertigung \\
    • -Anschaffungskosten \\
    • -aufwndiges Nachbearbeiten de hochwertigen Rohlings \\
    • -Verweildauer des Pat. unter Kofferdam \\
    • -Anatomie und orale Strukturbiologie limitieren die chairside Anwendung
  15. Pathogenese nach Schulte - Dyskoordination?
    • -Hypermobilitt des UK's \\
    • -SKD: 4 - 7,5cm \\
    • -Alter: 25-35 \\
    • -S-frmige Deviation \\
    • -Terminales Knacken \\
    • -Hypervalenz der Protraktoren \\
    • -Exzentrische Parafunktionen \\
    • -Subluxation einseitig/beidseitig
  16. Pathogenese nach Schulte - Limitation?
    • -lngere Anamnese \\
    • -meist lter als 35 \\
    • -Hypomobilitt des UK's \\
    • -SKD reduziert \\
    • -Terminale Deflektion \\
    • -Hypervalenz der Adduktoren \\
    • -Zentrische Parafunktionen \\
    • -Verlust der Vertikaldimension
  17. Provoktionstest?
    • -Schliffflchen in Kontakt bringen \\
    • -isometrische Kontraktion ber 60 s\\
    • -Muskelbeschwerden?
  18. Pathogenese keilfrmiger Defekt?
    • -Exzentrische Parafunktionen \\
    • -Verlust der Eckzahnfhrung \\
    • -Dynamische Biegebeanspruchungen \\
    • -Auffchern und Ausbrechen der Schmelzprismen \\
    • -Gefgeauflockerungen am Verbund Schmelz/ Dentin \\
    • -Nachfolgende Abrasions/Erosionsvorgnge
  19. Ursache Kariesanflligkeit der Fissuren?
    • 1.geringe Schmelzdicke \\
    • 2.eingeschrnkte posteruptive Schmelzreifung \\
    • 3.aprismatischer Schmelz
  20. Definition Biofilme?
    • =rumlich organisierte Gemeinschaften von Mikroorganismen mit Oberflche verbunden & in extrazellulren Matrix eingebettet \\
    • -Matrix enthlt Bestandteile von Mikroben als auch Umgebung \\
    • =geschtzte Form mikrobiellen Wachstums \\
    • -berlebensfhigkeit von Mikroorganismen in ungnstigem Millieu erhht & Zusammenleben ermglicht
  21. Merkmale Streptokokkus mutans?
    • =Schlsselkeim der Kariogenese \\
    • -Synthese wasser-UN-lslicher extrazellulrer Polysaccharide durch Glykosyltransferase \\
    • -multiple Adhrenzmechanismen \\
    • -extrem azidur (sureresistent) \\
    • -azidogen (sureproduzierend) \\
    • -Bildung intrazellulrer Fruktopolysaccharide
  22. FOTI?
    • =Faseroptiktransillumination \\
    • -karise Strukturen: geringere Lichttransmission/strkere Absorption & Streuung
  23. DIAGNOdent?
    • =Laserfluoreszenz \\
    • -Porphyrinstrukturen im karisen Dentin \\
    • -"Rotanregung" Zahnhartsubstanz -> Autofluoreszenz \\
    • -Verlaufskontrolle \\
    • -"kritischer Wert"= 30
  24. Was macht der Kariesdetektor?
    • -frbt denaturiertes Kollagen an \\
    • =Zone der Nekrose & Penetration \\
    • -Surerot in Propylenglycol
  25. Was beeinhaltet die Schmierschicht?
    • =smear layer \\
    • -Dentinliquor \\
    • -Bakterien \\
    • -Gewebetrmmer(Schleifstaub) \\
    • -liegt Dentin auf
  26. Was beeinhaltet die Schmierschicht?
    • =smear layer \\
    • -Dentinliquor \\
    • -Bakterien \\
    • -Gewebetrmmer(Schleifstaub) \\
    • -liegt Dentin auf
  27. Was ist die Hybridschicht?
    • =Mischzone aus demineralisiertem Dentin und ungeflltem Kunststoff \\
    • (Quantensprung fr erfolgreiches Dentinbonding)
  28. Was ist Rewetting?
    • =dezentes Wiederbefeuchten des Dentins nach total etch \\
    • -kollabiertes Dentin wieder aufquellen lassen \\
    • (da Aceton Wasser aus feuchtem Kollagen verdrngt hat)
  29. Was ist Nanoleakage?
    • =nicht infiltrierte Bereiche des Kollagengeflechts des Dentin durch unzureichende Penetration \\
    • =Aufbiempfindlichkeit (Postoperative Hypersensibilitt) \\
    • -als Folge der tzung des Dentins \\
    • -ermglicht Penetration von oralen & pulpalen Flssigkeiten in Porositten im Bereich Hybridschicht
  30. Was sind die Bestandteile moderner Komposite?
    • 1.Organische Matrix - Diacrylatmonomere (Bisphenolaglycidyldimethacrylat) \\
    • 2.Anorganische Fllpartikel (SiO2, Silikatglser, Quarzglas) \\
    • 3.Verbundphase (Silane) \\
    • 4.Photinitiatoren fr radikalische Lichtreaktion \\
    • 5.hydrophob
  31. Adhsivssystem?Bestandteile?
    • 1.Primer: hydrophile bzw. amphipile Monomere, hydrophiles Lsungsmittel (Wasser, Alkohol) \\
    • HEMA/TEGDMA \\
    • 2.Adhsiv: amphiphile und hydrophobe Monomere, anorganische Fllstoffe
  32. Warum haften ausgehrtete Komposit-Schichten aneinander?
    • 1.Sauerstoffinhibitionsschicht an ausgehrteter Kompositoberflche enthlt nicht vollstndig umgesetzte Monomerbestandteile \\
    • 2.Umsatzrate(Konversion) von C=C-Doppelbindungen lediglich im Bereich 60-80% der eingesetzten Doppelbindungen \\
    • -chem.Ankopplung des nachfolgenden Inkrements durch kovalente Bindung
  33. Was ist die Verbundphase (Silane)?
    • =chemische Verbindung zwischen Kompositmatrix & Fllpartikeln \\
    • =Siliziumwasserstoffverbindungen \\
    • -Silanisierung = erzeugt Verbund zw. Fllstoffe und organischen Matrix \\
    • -Silanisierungsmittel: 3-Methacryloyloxypropyltrimetoxisilan \\
    • -Ziel: Hydrophobisierung des Fllstoffs & anschlieende Polymerisation der Monomere mit Methacrylrest des Silans \\
    • -Anorg. und org. Moleklanteil, Zwittermolekl
  34. Politur von Kompositen?
    • -Konvexe Flchen: Scheibchen \\
    • -Kauflche: Kegel \\
    • -Silikonpolierer mit Wasserkhlung- Vorpolitur & Hochglanzpolitur (10000 U/min) \\
    • -Diamantbeschickten Polierbrstchen bzw Filzscheiben mit Siliciumcarbid (max 5000 U/min)
  35. Was ist die merkuroskopische Expansion?
    • =ausgedehnte Amalgamfllung mit Gamma-2-Phase \\
    • -Quecksilber aus Sn8Hg(gamma2)-Komponente durch Korrision freigesetzt \\
    • -Quecksilber reagiert mit Resten der Gamma-Phase unter Expansion \\
    • -Fllung dehnt sich ber den Kavittenrand aus - im Laufe lngerandauernder Tragedauer
  36. Einteilung der Zemente, warum nimmt man sie?
    • 1.Phosphatzement \\
    • 2.Carboxylatzement \\
    • 3.Silikatzement \\
    • 4.Glasionomerzement \\
    • =als Unterfllung bei Amalgamfllungen
  37. Definiere Bildung des Reizdentin?
    • =kein primrer Abwehrschritt \\
    • =Unterlegenheit zellulrer und humoraler Abwehr \\
    • -schlechterer Schutz als normales Sekundrdentin
  38. Wirkungsweise von Calciumhydroxid Ca(OH)2?
    • 1.bakterizid \\
    • 2.Abttung verbliebener Mikroorganismen \\
    • 3.Neutralisation der Kariessuren durch pH=11 \\
    • 4.Hrtung & Austrocknung des erweichten Dentin \\
    • 5.Anregung Tertirdentinbildung \\
    • 6.weichbleibende Materialien=wasserlslich, dissoziieren & wirken dadurch alkalisch \\
    • 7.antimikrobieller Effekt durch Ionenabgabe \\
    • ->verlieren diesen Effekt bei Austrocknung \\
    • 8.auf Dentin aufgebracht=diffundiert durch Kanlchen \\
    • 9.wirkt bei dnnen Dentinschichten auf Pulpa
  39. Erlutere das Konzept der Asepsis?
    • 1.Kofferdam \\
    • 2.Entfernung alter Fllung \\
    • 3.vollstndige Kariesexkavation \\
    • 4.durch suffiziente adhsive Restaurationen und nicht karis unterminierte Kronen kann direkt trepaniert werden \\
    • 5.adhsive Aufbaufllung, dual hrtendes, fliefhiges Material (wei/blau) \\
    • 6.Desinfektion des Kofferdams \\
    • 7.chemomechanische Aufbereitung \\
    • 8.Elimination von pulpalen Gewebsresten & Mikroorganismen \\
    • 9.Untersttzung durch die gezielte intrakanalre Anwendung antimikrobiell wirkender Medikamente
  40. Merkmale der reversiblen (akuten) Pulpitis?
    • -reizabhngige Schmerzsymptomatik \\
    • (kalt, warm, s, kurze Dauer, lokalisierbar?) \\
    • -KEIN Spontanschmerz \\
    • -positiver Sensibilittstest (evtl.nachwirken) \\
    • -negativer Perkussionstest \\
    • -Rntgenbefund: Pulpakammer, Wurzelkanal, Periapex = unauffllig \\
    • ->direkte oder indirekte berkappung
  41. Merkmale der irreversiblen (akute) Pulpitis?
    • -Schmerzsymptomatik nicht mehr reizabhnig \\
    • -Spontanschmerz \\
    • -positver Sensibilittstest (hufig nachwirkend) \\
    • -ohne/mit Perkussionsschmerz (Parodontitis apicalis acuta) \\
    • -oft fortgeschrittene Dentinkaries ohne/mit Pulpaerffnung (Pulpa clausa, Pulpa aperta) \\
    • -persistierender Schmerz nach exspektativer Pulpitisdiagnostik \\
    • oder \\
    • Umschlag in schmerzsymptomlose mit negativer Sensibilitts (Nekrose) \\
    • -Wurzelkanalbehandlung (Vitalexstirpation)
  42. Eigenschaften von Natriumhypochlorid - NaOCl?
    • =Splllsung der 1. Wahl \\
    • 1.sehr gute antimikrobielle Wirkung \\
    • 2.lst nekrotisches & vitales Gewebe auf \\
    • 3.neutralisiert bakterielle Lipopolysaccharide \\
    • 4.Wrmeaktivierbar \\
    • -verwendeter Konzentrationsbereich: 0,5 - 5% \\
    • CAVE: stark bleichend & oxidierend
  43. Eigenschaften von Chlorhexidin?
    • =Zusatzsplung \\
    • 1.nicht gewebsauflsend \\
    • 2.bakteriostatisch \\
    • 3.biovertrglich \\
    • 4.wirksam gegen Enterococcus faecalis \\
    • 5.groes Wirkspektrum gegen gram.pos. und neg. Bakterien, Pilzen & Hefen \\
    • -verwendeter Konzentrationsbereich: 0,2 - 2%
  44. Indikationen fr internes Bleaching? Womit wird es gemacht?
    • -avitaler, endodontisch suffizient versorgter Zahn \\
    • -Wasserstoffperoxid oder Natriumperborat(Mittel der Wahl)
  45. Abfolge beim einsetzen eines Cerec-Inlays/TK ?
    • 1.Inlay mit Flusure bearbeiten \\
    • 2.Silanisieren mit Monobond S \\
    • 3.Antzen mit Syntac \\
    • 4.Syntac Primer und Adhsiv \\
    • 5.Heliobond auf da Inlay \\
    • 6.Variolink auftragen und Inlay einsetzen \\
    • 7.dnne Schicht Glyceringel (O2-Inhib.schicht) \\
    • 8.von allen Seiten 40s lichthrten
  46. Was sind Hyperbalancen?
    -Vorkontakte der Mediotrusionsseite bei Laterotrusion \\
  47. Internes Granulom?Diagnostisch relevante Kriterien und Therapie?
    • =Rosa-Flecken Krankheit \\
    • -Rosafrbung der Zahnkrone \\
    • -Interne Resorption -> typischerweise symptomfrei \\
    • Therapie: \\
    • -Zahnerhalt durch WKB \\
    • -Ultraschallsplung -> Ledermixeinlage
  48. Was ist die Walking-bleach-Technik (Indikation, Risiken, Vorgehen)?
    • -Synonym: internes Bleichen \\
    • -Indikation: avitale, endodontisch suffizient versorgte Zhne \\
    • -Wasserstoffperoxid oder Natriumperborat(besser) \\
    • -Risko: externe, zervikale Resorptionen (Prvention: Ca(OH)2-Einlage nach Bleichen) \\
    • -Vorgehen: \\
    • -Kofferdam, Re-Trepanation, Entfernung Co-Faktoren (Fllungs-und Sealerreste) aber verfrbtes Dentin belassen \\
    • -Reduktion der WKF bis 2mm unterhalb Gingiva \\
    • -Abdeckung mit Zement, GIZ, Phosphatzement zum schutz vor Diffusion der Peroxide an WKF vorbei \\
    • -tzen der Kavitt mit H3Po4-Gel, Aufschlieen der Dentintubuli, Konditionierung des Kavittenrandes fr adhsives PV \\
    • -Applikation eines Gemisches aus Perborat und Wasser \\
    • -Applikation mit Bonding getrnkten Wattepellets -> Lichthrtung -> Komposit-PV \\
    • -Einlage min. 4-6 Tage belassen und evtl. wiederholen \\
    • -vor endgltiger Restauration Zwischeneinlage mit Ca(OH)2 fr 7 Tage \\
    • -evtl. Nachdunkeln -> def.adhsive Restauration erst nach 10-14 Tagen
  49. Nenne 4 Virulenzfaktoren von Strep.mutans!
    • -Synthese wasser-UN-lslicher extrazellulrer Polysaccharide durch Glykosyltransferase \\
    • -multiple Adhrenzmechanismen \\
    • -extrem azidur (sureresistent) \\
    • -azidogen (sureproduzierend) \\
    • -Bildung intrazellulrer Fruktopolysaccharide
  50. Was ist Nanoleakage?
    • =nicht infiltrierte Bereiche des Kollagengeflechts des Dentin durch unzureichende Penetration \\
    • =Aufbiempfindlichkeit (Postoperative Hypersensibilitt) \\
    • -als Folge der tzung des Dentins \\
    • -ermglicht Penetration von oralen & pulpalen Flssigkeiten in Porositten im Bereich Hybridschicht
  51. Was sind Ursachen fr interne Verfrbungen?
    • -unsachgeme Trepanation \\
    • -Reste von WKF-Material oder Medikamenten im Kavum \\
    • -Zerfall/Abbau nekrotischen Gewebes \\
    • -Zerfall der Erys(!) und Freisetzung von Eisen \\
    • -Reaktion des Eiesen mit von Bakterien gebildetem Schwefelwasserstoff zu FeS
  52. Was ist Cavit?
    • -temporres, hygroskopes Fllungsmaterial auf Gipsbasis \\
    • -nicht sehr kaustabil und geringe antibakterielle Wirkung \\
    • -sehr gute Rand-und Wandstndigkeit \\
    • -hohe Dimensionsstabilitt \\
    • -eignet sich fr kleinere, einflchige Zugangskavitten bei kurzer Liegezeit (!) \\
    • -min. 4mm Schichtdicke
  53. Aufbau vitaler Pfeilerzhne (Konzeption Dresden)?
    • 1.bei sehr pulpennahen Kavitten: CaOH Liner + GIZ UF + Komposit \\
    • 2.bei tiefen Kavitten: GIZ UF + Komposit \\
    • 3.bei flachen Kavitten: Komposit in total-bond Technik
  54. Defektabhngige Wahl des Aufbaumaterials?
    • - minimale Defekte: bewusster Verzicht auf Aufbaufllungen \\
    • - kleiner Defekte: Ergnzung mit GIZ \\
    • - grere Defekte: adhsive Aufbaufllungen aus Kompositen zur Schaffung weiterer Retentionsflchen
  55. Grenzen der Erhaltungswrdigkeit?
    • -Wurzelfrakturen im mittleren Drittel der Wurzel \\
    • -Zerstrung unterhalb des Limbus Alveolaris \\
    • -Kronen-Wurzel-Fraktur \\
    • -Lngsfraktur des Zahnes / der Wurzel \\
    • -Kammerbodenperforation
  56. Aufbau endodontisch behandelter Zhne (Konzeption Dresden)?
    • - bei Vorhandensein von mehr als 50% des koronalen Dentins ist ein adhsiver Kompositaufbau ausreichend und kein Stift zu setzten \\
    • - minimale Retentionsmenschette 3 mm Hhe
  57. Aufgaben des Wurzelstiftes / SSA?
    • -Retention im Wurzelkanal \\
    • -Stabilisierung der Wurzel
  58. Vorteil, Nachteil Stift aus Metall?
    • -Vorteil: umfangreiches Systemangebot, klinische Langzeiterfahrung \\
    • -Nachteil: Korrosionsproblematik, hohes E-Modul, ungnstige optische Eigenschaften
  59. Vorteil, Nachteil Stift aus Faserverstrktem Komposit?
    • -Vorteil: gnstige Biomechanik, u.U. wieder entfernbar, gnstige optische Eigenschaften \\
    • -Nachteil: begrenzte klinische Langzeiterfahrung
  60. Indikation, Kontraindikation SSA?
    • -Indikation: Vorrangig im Frontzahnbereich bei moderater Defektgre \\
    • -relative Kontraindikation: Bruxismus, tiefer Biss, Deckbiss \\
    • -Kontraindikation: keine koronale ZHS verblieben,Seitenzhne mit starker Horizontalbelastung
  61. Kritik gegossener SSA?
    • -invasivere Prp erforderlich \\
    • -umstndlicher Weg ber die Laborherstellung \\
    • -sehr hohe Kosten (Edelmetall)
  62. gegossener Metallstift mit Aufbau?
    • -preisgnstiger, es knnen nicht angussfhige Legierungen verwendet werden \\
    • -aufgrund des Gussgefges weniger belastbar als kaltgezogene Stifte aus gleichem Werkstoff \\
    • -kleine Irregularitten knnen hohe Stressmomente auslsen \\
    • -Schwachstellen durch Lunker nicht kontrollierbar
  63. Eignung verschiedener Zemente fr die Stiftverankerung?
    • -Zinkoxidphosphatzement: langzeitbewhrt, gute Vertrglichkeit \\
    • -Polycarboxylatzement: weniger Retention als ZnO-Zement und GIZ \\
    • -GIZ: bentigt bis zu mehreren Wochen, um maximale Hrte zu erreichen. Vibrationen knnen zu Misserfolg fhren \\
    • -Kompomer: nimmt Wasser auf, Risiko der Wurzelfraktur \\
    • -adhsiver Kompositkunststoff: gute Retention, komplizierte Verarbeitung
  64. Fausregel SSA?
    Die Belastbarkeit einer endodontisch vorbehandelten und mit einem Stiftaufbau versehenen Zahnes liegt bei ca. 30% der Belastbarkeit einer vollstndig intakten Zahnes.
  65. Befunde die fr ein Belassen von Lcken sprechen?
    • -fehlender subjective Bedarf bzgl. Lckenschluss \\
    • -mittleres bis hohes Alter \\
    • -Passfhigkeit zur Langzeittherapie \\
    • -parodontale Gesundheit \\
    • -stabile Okklusion, Neutralbiss \\
    • -erhhtes Risiko von Manahmen zum Lckenschluss \\
    • -Verblockte Konstruktionen im Gegenkiefer \\
    • -keine CMD-Anamnese
  66. Was spricht fr ein Implantat zum Lckenschluss?
    • -Strukturerhalt \\
    • -Wunsch nach optimaler sthetik \\
    • -Lcke im sichtbaren Bereich \\
    • -gnstige Knochenverhltnisse \\
    • -gesunde Nachbarzhne
  67. Adhsivbrcke?
    • -Indikation: Ersatz einzelner Zhne im Frontzahn- und Prmolarenbereich \\
    • -Wichtig: \\
    • -Ausreichende vorausgegangene Retention \\
    • -Retention whrend der Anfertigung \\
    • -kurzer Zeitraum zwischen Abformung und Befestigung
  68. Befunde, die gegen eine verkrzte Zahnreihe als Therapie- / Erhaltungsziel sprechen?
    • -(starke parodontale Vorschdigung mit Tendenz zu Rezidiven) \\
    • -CMD-Anamnese \\
    • -Abweichungen vom Neutralbiss/Dysgnathien \\
    • -hohe sthetische Anforderungen
  69. Vgl. DMS 3 vs DMS 4?
    • -weniger fehlende Zhne bei Senioren \\
    • -Verschiebung des Zahnverlustes ins hohe Alter \\
    • -Zunahme der Wurzelkaries durch Zunahme "alter Zhne" \\
    • -deutliche Verschlechterung des Parodontalzustandes, u.U. durch erhhte Zahnzahl \\
    • -Verschiebung des Versorgungsprofils -> festsitzender ZE
  70. Folgen des Zahnverlustes?
    • -Zahnstellungsnderungen: Elongation, Wanderung, Kippung, Rotation \\
    • -Vertikales Wachstum (kann lebenslang als adaptiver Prozess zum Erhalt der vertikalen Kieferrelation nach Abrasion und nach Verlust des Antagonisten auftreten)
  71. Elongation - Studie?
    • -Elongation bei 92% \\
    • -mittleres Ausma 1,68mm \\
    • -grere Ausma im OK \\
    • -teilweise antagonistischer Kontakt scheint einer E. nicht vorzubeugen
  72. Hinweise auf einen kompensierten Zustand im Lckengebiss?
    • -lange zurck liegender Zahnverlust ohne erkennbare Folgeschden \\
    • -keine / geringe Elongation und Zahnwanderung \\
    • -rntgenologisch verstrkte Alveoleninnenkortikalis zur Lcke hin \\
    • -parodontale Stabilitt \\
    • -stabile Okklusion \\
    • -fehlende Hinweise auf Funktionsstrungen
  73. Risikofaktoren fr Dekompensation im Lckengebiss?
    • -Allgemeinerkrankungen \\
    • -schlechte Mundhygiene \\
    • -Parodontale Vorschdigung \\
    • -Zahnverlust greren Umfanges \\
    • -Verlust mehrerer posteriorer Sttzzonen \\
    • -Parafunktionen
  74. Maximale Interkuspidation?
    • -Lagebeziehung der Zhne bei maximaler Verzahnung \\
    • -MI definiert die habituelle Interkuspidation \\
    • -in einer idealen MI haben alle Zhne optimalen Kontakt \\
    • -ist beim fkt-gesunden Pat die Position, die durch schnellen Kieferschluss gefunden wird \\
    • -MI ist die physiologische Position des Kondylus
  75. Retrale Kondylenposition?
    • -die RP ist als die kraniale und retrale Grenzposition des Kondylus definiert \\
    • -RP ist keine physiologische Position des Kondylus \\
    • -die RP ist gut reproduzierbar!! \\
    • -Methoden zur Determinierung: Manuelle Fhrung der Mandibula, Gothischer Bogen, Walkhoff`sche Kugel
  76. Zentrische Relation?
    • -CR definiert dich Position des Caput mandibulae in der fossa glenoidalis \\
    • -unter der CR versteht man die kranio-ventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylen-Diskus-Relation
  77. Folgen des Verlustes der Prmolen-/ Molarensttze?
    • -Verlust der VD \\
    • -Kollaps des Untergesichtes \\
    • -Pseudoprogenie \\
    • -Auffcherung der Front \\
    • -Elongation \\
    • -erhhte Zahnbeweglichkeit \\
    • -KG-Beschwerden
  78. Hyperbalance?
    -Laterotrusion ist durch posteriore Kontakte der Mediotrusionsseite gefhrt
  79. Ziele der Kronen und Brckenversorgung?
    • -sekundre Prvention! \\
    • -Strukturerhalt \\
    • -Prvention Zahnverlust \\
    • -Prvention Vitalittsverlust \\
    • -Prvention Sekundrkaries \\
    • -Prvention Gingivitis/Parodontitis
  80. Indikation von Kronenzahnersatz?
    • -zerstrte, durch Fllungstherapie mit plastischen Fllungsmaterialien oder Onlays/Overlays/Teilkronen nicht aufbaufhige Zhne \\
    • -schwere, anderweitig nicht korrigierbare sthetische Beeintrchtigungen
  81. Funktionen von Kronenzahnersatz?
    • -Ersatzfunktion (Hartsubstanzverlust) \\
    • -Schutzfunktion (Karies, Abrasion) \\
    • -Stabilisierungsfunktion \\
    • -Korrekturfunktion (Stellungsanomalien, Farbe)
  82. Indikationen zur Blockbildung bei festsitzendem ZE?
    • -Zhne mit groem Zahnhartsubstanzverlust \\
    • -Zahnlockerung \\
    • -Verhinderung von Zahnwanderungen \\
    • -Proth. Notwendigkeit
  83. Indikation subgingivaler Kronenrandlage?
    • -Retentionsform anders nicht zu gewhrleisten \\
    • -Subgingivale Substanzdefekte \\
    • -sthetische Grnde
  84. Problemzonen des Kronenzahnersatzes nach Marxkors?
    • -zervikaler Bereich \\
    • -interdentaler Bereich \\
    • -okklusaler Bereich
  85. Komplikationen bei festsitzendem ZE?
    • -Vollkeramikkronen: Kronenfraktur, Retentionsverlust, Wurzelbehandlung \\
    • -SSA: Stiftlsung, Wurzelfraktur, Karies \\
    • -Einzelkrone: Wurzelfllung, Verblendkeramikfraktur, Retentionsverlust \\
    • -Brcken: Karies, Wurzelbehandlung, Retenionsverlust \\
    • -Adhsivbrcken: Ablsung, Zahnverfrbung, Karies
  86. Vollgusskrone?
    • -Vorteile: geringer Platzbedarf, einfache Labortechnik, keine werkstoffbedingten Misserfolge zu erwarten \\
    • -Nachteile: sthetik, (hohe Wrmeleitfhigkeit) \\
    • -Indikation: \\
    • -im weniger sichtbaren Bereich \\
    • -bei noch groer Masse von gesunder Zahnhartsubstanz \\
    • -bei Platzmangel \\
    • -bei okklusionsaktiven Patienten \\
    • -bei keramischen Restaurationen im Gegenkiefer
  87. Metallkeramische Krone?
    • -Vorteile:Platzbedarf kann ber Gestaltung gesteuert werden, Substanzschonung (unverblendete Anteile), bewhrte Labortechnik, werkstoffbedingte Misserfolge selten \\
    • -Nachteile: Beeintrchtigung der sthetik durch Metallgerst, Beeintrchtigung der sthetik durch Metall am Kronenrand \\
    • -Indikation: Standardversorgung im sichtbaren Bereich
  88. Teilverblendungen?
    • -ermglichen gewisse Selbstadjustierung der Okklusion \\
    • -sthetik \\
    • -scheinen ein erhhtes Risiko von Keramikdefekten aufzuweisen \\
    • -bieten sich besonders im OK an \\
    • -invasive Prp \\
    • -Nachteil im UK-Seitenzahnbereich: Materialbergang im Bereich der tragenden Hcker, Sichtbarkeit
  89. Grundprinzipien der Farbbestimmung?
    • -Saubere Zahnoberflche \\
    • -Nicht an ausgetrockneten Zhnen \\
    • -Befeuchten von Zhnen und Farbmunsterzahn \\
    • -Primr bei natrlichem Licht \\
    • -bei entspannten und zurckgezogenen Lippen \\
    • -krftige Umgebungsfarben vermeiden (Lippenstift) \\
    • -kurze Betrachtungsdauer
  90. Risikofaktoren fr die Schdigung der Pulpa?
    • -ausgedehnter Zahnhartsubstanzabtrag, geringe Restdentinstrke \\
    • -thermische Schdigung \\
    • -Austrocknung
  91. Risikofaktoren fr die Schdigung des Parodonts:
    • -subgingivale Prp \\
    • -(langfristig) Verletzung der biologischen Breite \\
    • -(berkontur)
  92. biologische Breite?
    • -Abstand der Kronenrandes vom Knochenrand \\
    • -sollte mindestens 2-3 mm betragen
  93. Tangentialprparation?
    • -Vorteile: einfach, verzeihend, wenig invasiv \\
    • -Nachteile: schwer erkennbare Prp-Grenze, Gefahr der berkontur, besonders im Randbereich \\
    • -Indikation: Vollgusskorne, Prp. im Wurzelbereich, lange Wandflchen, erschwerte bersicht
  94. Hohlkehlprparation?
    • -Vorteile: erkennbare Prp-Grenze, relativ einfach, in gewissem Umfang verzeihend, relativ wenig invasiv \\
    • -Nachteile: ggf. zu wenig Platz schaffend, Gefahr der "Dachrinnenprp"m Gefahr der Verletzung der Gingiva \\
    • -Indikation: in den meisten Situationen und bei den meisten Kronen mglich
  95. Stufenprparation?
    • -Vorteile: sehr gute Sichtbarkeit der Prp-Grenze, Platz schaffend, gewhrleistet gute Retentionsform, gute Kontrolle des Materialabtrages \\
    • -Nachteile: invasiv, Gefahr von Imperfektionen an Prp-Grenze und Krone \\
    • -Indikation: Vollkeramikkronen, MK-Kronen mit Keramikstufe, Erzielung max. Retention bei kurzen Mantelflchen
  96. Prparationsrichtwerte?
    • -Zirkulrer Abtrat: Vollgusskrone 0,8mm, MK-Krone (imVerblendbereich) und Vollkeramikkrone 0,9-1,2mm \\
    • -Okklusaler Abtrag: Vollgusskrone 1mm, MK-Krone (imVerblendbereich) und Vollkeramikkrone 1,5mm \\
    • -Inzisaler Abtrag: 2mm \\
    • -Mindesthhe Retentionsmanschette: 3mm \\
    • -Tiefe der subgingivalen Prparaten: 0,5-1mm \\
    • -Abstand Prp-Grenze zum Knochen: 2-3mm
  97. Prognosebewertung gerenell?
    • -Zahnhartsubstanz: \\
    • -solange zervikal der Defekte und Aufbaufllungen eine Fassung von etwa 2mm in gesunder Zahnhartsubstanz erfolgen kann, ist die Prognose gnstig (Ferrule-Effekt) \\
    • -Zhne mit groen Defekten tragen als einzelne Brckenpfeiler oder Teleskopkronen ein erhhtes Risiko \\
    • -Der adhsiv aufgebaute vitale Pfeiler erreicht nicht die Stabilitt des Gesunden Zahnes \\
    • -Endodont: \\
    • -Wertigkeit vitaler Zhne ist hher als die von avitalen \\
    • -gute Prognose: fehlende periapikale Lsion, homogene Wurzelfllung, Wurzelfllung <2mm vor rntgenologischen Apex, suffiziente koronale Restauration \\
    • -Parodont: \\
    • -gute Prognose: Knochenabbau < 25%, TT <3mm, keine Furkationsbeteiligung, keine Lockerung
  98. Prognosebewerung im parodontal geschdigten (aber sanierten) Gebiss?
    • -sicher: Knochenverlust <50%, Furkationsgrad 1 -> als sicherer prophetischer Pfeiler mglich \\
    • -zweifelhaft: Knochenverlust>50%, Furkationsgrad 2 und 3 -> Prprothetische Behandlung. Danach Entscheidung, ob sicher oder hoffnungslos \\
    • -hoffnungslos: Knochenverlust >75%, Mobilitt Grad 3
  99. Prophetische Manahmen in der prprothetischen Sanierung?
    • -Rekonturieren von festsitzenden Restaurationen \\
    • -Abnehmen von festsitzenden Restaurationen, Ersetzen durch Provisorien \\
    • -Provisorische Versorgung nach Ex \\
    • -Manahmen zur Harmonisierung der Okklusion \\
    • -Wiederherstellung der Funktion von abnehmbarem Zahnersatz \\
    • -Vernderung der Kieferrelation
  100. Vorteil, Nachteil Doppelmischabformung?
    • -Vorteil: sehr hohe Dimensionstreue, geringer Zeitaufwand \\
    • -Nachteil: Abbildung infragingivaler Prp-Grenzen nicht immer zuverlssig
  101. Vorteil, Nachteil Korrekturabformung?
    • -Vorteil: zuverlssige Abbildung infragingivaler Prp-Grenzen (Stempeldruck!!) \\
    • -Nachteil: reproduziert die Stmpfe tendenziell etwas zu eng (etwas geringere Dimensionstreue als Doppelmischabformung), hherer Zeitaufwand
  102. Repositionstechnik?
    • -Abdruckpfosten bleibt zunchst im Mund + zustzliche Retentionshilfe aufgesteckt \\
    • -Abformung \\
    • -Entfernung der Abformung aus dem Mund \\
    • -Entfernung des Abdruckpfostens \\
    • -Desinfektion \\
    • -Verbindung Abdruckposten - Laborimplantat \\
    • -Reponieren in die Abformung \\
    • +Indikation: unverblockte Konstruktionen (Einzelkronen), ausgeprgte Achsendivergenzen
  103. Pick-Up-Technik?
    • -Verschraubung des Abdruckpostens "durch" den individuellen Lffel \\
    • -Abformung \\
    • -Abdruckpfosten wird mit Abformung entfernt \\
    • -Desinfektion \\
    • -Verbindung Abdruckpfosten - Laborimplantat in Abformung \\
    • +Indikation: Multiimplantatversorgungen (verlockt) \\
    • -i.d.R. einphasig mit Polyther
  104. 4 SSA Konstruktionsprinzipien?
    • - 2/3 Wurzellnge \\
    • - 1/3 des Wurzelquerschnitt \\
    • -Formschlssigkeit Stift und Kanal \\
    • -Ferrul-Effekt
  105. Vertikalisierungsschiene?
    • bei abgesunkener vertikaler Dimension \\
    • -> Ziel: Wiederherstellung der korrekten VD vor proth. Therapie
  106. Behandlungsabfolge bei Neuvorstellung?
    • -Anamnese, Basisdiagnostik, OPG, ggf. ZF, Situ-Modelle \\
    • -Diagnosen, Prognose der einzelnen Zhne \\
    • -Therapievorschlge besprechen, Vorbehandlung \\
    • -Reevaluation + def. Therapieentscheidung
  107. diagnostische Manahmen vor proth. Therapie?
    • -klin. Diagnostik: Mundhygienestatus, Parodontalstatus, klein. Fkt-Status \\
    • -bildg. Diagnostik: OPG, ZF, BF \\
    • -sonst. Diagnostik: Modellbefund, allgemeinmed. Diag., psychosomatische Diag.
  108. Grenzraumgestaltung und Pontic-Technik?
    • Grenzraumgestaltung: \\
    • -frei durchsplbare ffnung der Interdentalrume in einer Breite von ca. 4mm \\
    • -Sublingualbgel inseriert hinter dem Grenzraum in den Sattel \\
    • Pontic-Technik: \\
    • erster Prothesenzahn als verblendbares Brckenzwischenglied ganz ohne Kunststoffsattel ausfhren
  109. Transformationsverfestigung?
    kleinste Microrisse, die sich in der Keramik bilden knnen, schlieen sich materialbedingt wieder von selbst und verhindern eine weiter Ausdehnung.Im Bereich der Rissspitzen kommt es zur Umwandlung in die monokline Phase -> Volumenzunahme fhrt zu einer Druckvorspannung, welche den Riss blockiert und weitere Ausbreitung verhindert
  110. Vorteil, Nachteil Zirkonoxid?
    • -Vorteile: gute Biovertrglichkeit, hohe Biegefestigkeit, hohe Bruchzhigkeit, geringe Wrme-/Klteleitung \\
    • -Nachteile: hohes E-Modul, sehr hohe Hrte (Antagonistenkontakt), invasive Prp, eskommt hufig zum sog. "chipping"
  111. Implantatkonstruktion verschraubt vs. zementiert?
    • zementiert: \\
    • + Reduzierung von Spaltrumen, keine berdimensionierung \\
    • - fehlende / schwere Abnehmbarkeit \\
    • verschraubt: \\
    • + problemlose Abnehmbarkeit \\
    • - sthetisch eingeschrnkt durch Verschluss von Schraubenkamin \\
    • - Tendenz zur berdimensionierung
  112. Merkmale einer Michiganschiene?
    • -zentrische Kondylenposition \\
    • -vorzugsweise im OK (zum Schutz der Front + geringere Bruchgefahr) \\
    • -okklusal flaches Relief oder nach Ash vllig plan \\
    • -reine Eckzahnfhrung \\
    • -Freedom-in-Zentrik Okklusionskonzept \\
    • -Lippenschluss muss problemlos mglich sein
  113. Def. vertikale Dimension?
    Untergesichtshhe bei Einnehmen der stat. Okkasion oder in Ruhelage (-2 bis -4mm)
  114. Def. Ruhelage?
    unbewusste Abstandhaltung des UK zum OK bei aufrechter Kopf- und Krperhaltung
  115. Def. Schneidekantendistanz?
    vertikaler Abstand der SK von Ok zu UK, ca 40mm
  116. Def. Balkwill Winkel?
    Winkel zwischen Okklusionsebene und Bonnwill`schem Dreieck, ca 22-30
  117. Def. Bonwill`sches Dreieck?
    Gleichseitiges und gleichschenkliges Dreieck, mit 10 cm Seitenlnge zw. Inzisalpunkt und Kondylenmitte
  118. Def. immediate side shift?
    der initiale Seitenversatz des Mediotrusionskondylus vor der Vorwrtsbewegung (innerhalb der ersten 4 mm der Bewegung)
  119. Def. Bennet-Bewegung?
    nach lateral gerichtete Bewegung des rotierenden Kondylus
  120. Funktionsabformung UK, 5 abgebildete Strukturen?
    • -Umschlagfalte in ausreichender Breite (2mm) \\
    • -Bandanstze \\
    • -Retromolarpolster \\
    • -Linea mylohyoidea \\
    • -Sublingualregion
  121. Funktionsabformung OK, 4 abgebildete Strukturen?
    • -Umschlagfalte in ausreichender Breite, insbesondere paratubr \\
    • -retrotubrer Bereich \\
    • -Bandanstze \\
    • -bergangszone harter/weicher Gaumen
  122. Arten der prov. Versorgung?
    • -direktes Verfahren: Anfertigung direkt im Mund (alte Brcken, Kronen oder Herstellung mittels Abformung) \\
    • -indirekt-direkt: Schalenprovisorien \\
    • -indirekt: Langzeitprovi laborgefertigt mit/ ohne Gerst
  123. Was versteht man unter einer Verbundbrcke?
    ein Pfeiler = Implantat, der andere Pfeiler = natrlicher Zahn
  124. 3 Formen von Doppelkronen?
    • -Konuskrone \\
    • -Resilienzteleskop \\
    • -Zylinderteleskop
  125. Def. Okklusionsebene?
    horizontale Ebene, die durch den vorderen mittleren Inzisalpunkt und die distobukkalen Hckerspitzen der zweiten Molaren begrenzt wird
  126. Def. statische Okklusion?
    Zahnkontakte ohne Bewegung des UK in Interkuspidation
  127. Def. dynamische Okklusion?
    Zahnkontakte, die infolge einer Bewegung des UK entstehen
  128. Ante`sches Gesetz, Verbindlichkeit?
    • -Die Gesamtflche des Desmodonts der Pfeilerzhne muss der Flche des Desmodonts der zuersetzenden Zhne mindestens entsprechen \\
    • -Unter der Vorraussetzung erfolgreicher parodontaler Therapie und insbesondere engmaschiger Nachsorge ist es mglich auch auf parodontal schwer vorgeschdigten Pfeilerzhnen mit guter Langzeitprognose festsitzenden ZE unter Missachtung des Ante`schen Gesetzes zu realisieren!!
  129. CMD-Kurzbefund?
    • -Mundffnung asymmetrisch \\
    • -Mundffnung eingeschrnkt \\
    • -Gelenkgerusche \\
    • -Okklusale Gerusche \\
    • -Muskelpalpation schmerzhaft \\
    • -Exzentrik traumatisch
  130. Ziel der sekundren Remontage, Durchfhrung?
    • -stabile stat + dynamische Okklusion \\
    • -bessere Lagestabilitt \\
    • -gleichmige Belastung der Teguments \\
    • -pos. Beurteilung durch Pat \\
    • Durchfhrung: \\
    • -Bisssperrendes Registrat \\
    • -Montage im Artikulator \\
    • -Lsen des Inzisalstiftes
  131. Klammern fr die bilat. Freiend-Situation?
    • -Bonwill-Klammer \\
    • -Back-Action-Klammer \\
    • -RPI-Klammer
  132. Ziele konturieren UK Wachswall?
    • -Angleichen des Wachswalls auf die Zahnbreite und auf das muskulre Gleichgewicht Wange/Zunge \\
    • -Einstellen der Wachswall-Zungen-Relation: \\
    • -Zunge muss Wachswall ohne Einengung anliegen \\
    • -Zungenspitze soll in Ruhelage die linguale Flche des Wachswalls berhren \\
    • -Wachswall soll leicht unter oder max auf Hhe des Zungenquators enden
  133. Ziele konturieren OK Wachswall?
    • -Festlegung der spteren FZ-Lnge \\
    • -Aufbau der Lippensttze \\
    • -Anpassung an muskulres Gleichgewicht im Seitenzahnbereich \\
    • -bukkaler Korridor beim Lachen
  134. Hauptfunktionen des Immediatersatz?
    • -Wundverband \\
    • -verminderter Knochenabbau durch sofortige Reizvermittlung \\
    • -Erhalt der Kieferrelation \\
    • -schnelle Adaptation mit Beibehlt der Kaugewohnheiten \\
    • -Erhalt Fkt-Muster im KG-Bereich
  135. Futtergeschiebe?
    • z.B. Mini-SG \\
    • -konfektioniertes Stabgeschiebe (Patritze/Primrteil) extrakoronal \\
    • -Matritze/Sekundrteil enthlt austauschbaren Kunststoffgleiteinsatz (Haltekraft einstellbar) \\
    • -intefrierte Fhrungsrillen -> gute Stabilitt
  136. Vorteil, Nachteil Ringklammer?
    • + krperliche Fassung des Zahnes \\
    • - groflchige Zahnbedeckung \\
    • - teilweise parodontalhygienisch ungnstig
  137. 5 klinische Behandlungsparameter (Basisparameter)?
    • -Zahnstatus \\
    • -Vitalitt \\
    • -PSI \\
    • -Mundhygiene \\
    • -CMD-Kurzbefund
  138. Modellgerstgestaltung bei Frontzahnlcke?
    • 1. Rckenschutzplatte mit Verblendung \\
    • 2. konfektionierter Kunststoffzahn auf individueller Mogu-Retention
  139. Wann und wofr Gesichtsbogenbertragung?
    • -Wenn die Kiefer oder die Gre der Zahnbgen deutlich vom "durchschnittlichen" Pat abweicht \\
    • -Wenn die Registrate dicker als 2mm sind \\
    • -Funktionsanalyse \\
    • -wenn die vertikale Dimension im Artikulator verndert werden soll \\
    • -Ziel: Dient der Lagebestimmung des OK im Verhltnis zur Schdelbasis bzw. zum Kiefergelenk
  140. biodynamische Vorraussetzungen fr festsitzenden ZE?
    • -Zahn vital \\
    • -gengend Zahnhartsubstanz \\
    • -Attachmentverlust max 50% \\
    • -mglichst parallelisierbar \\
    • -axiale Belastung
  141. Resilienztest nach Gerber?
    • 0,3mm ist noch normale (Resilienz des KG)!! \\
    • -0,3mm dicker Zinnfolienstreifen auf der Gegenseite des zu untersuchenden KG, Bereich der PM \\
    • -auf zu untersuchender Seite im Bereich des distalen Moralen eine Shimstockfolie \\
    • -> kann Pat Shimstockfolie NICHT festhalten -> zu geringe Resilienz -> Verdacht auf Gelenkkompression \\
    • -> wenn trotz 1,5mm Zinnfolie Shimstockfolie gehalten wird -> hohe Resilienz -> Verdacht auf Gelenkdistraktion
  142. Back-Action-Klammer?
    • + sthetisch gnstig \\
    • + gute Haltefunktion \\
    • + sattelnahe Retention \\
    • + sattelferne Absttzung \\
    • - parodontalhygienisch ungnstig \\
    • - geringe Stabilisierung gegen horizontale Schbe \\
    • Indikation: Freiendsituation
  143. Merkmale nach Mller-Fahlbusch?
    • -Auffllige Diskrepanz zwischen Befund und Befinden \\
    • -Fluktuation der Beschwerden \\
    • -bewhrte Methoden sind wirkungslos \\
    • -Mitbeteiligung der Persnlichkeit des Pat \\
    • -Zusammenhang mit persnlichen Ereignissen
  144. 3 Mglichkeiten der Bestimmung der VD?
    • 1. Streckenmessung, Norminterokklusalabstand von etwa 2mm in Ruhelage des UK \\
    • 2. Sprechprobe \\
    • 3. Gesichtsproportionen
  145. Einprobe Krone?
    • 1. Anprobe am Modell \\
    • 2. Form und Farbe \\
    • 3. Approximalkontakte prfen \\
    • 4. Randschluss, ber- und Unterkonturierung \\
    • 5. Softprobe \\
    • 6. stat und dynamische Okklusion
  146. Auflagekavitt bei einer Mogu?
    • -1/3 der vestibulo-oralen Ausdehnung \\
    • -mesio-distal 2-3mm \\
    • -im Schmelz \\
    • -mind 0,8mm dick \\
    • -approx. Kante gebrochen \\
    • -Lffelfrmig
  147. Kauflchengestaltung bei Totalprothesen?
    • -hckerlos \\
    • -reduziertes Hckerrelief \\
    • -anatomisch
  148. Kontraindikationen gingival inserierender Klammern?
    • -starke buccale oder linguale Kippung \\
    • -tiefe unterschnitte des alveolarfortsatzes \\
    • -hohe Bandanstze \\
    • -flaches Vestibulum (<5mm)
  149. Besondere Prp-Regeln bei Extensionsbrcken?
    • -vitale Pfeiler mit geringen ZH-Substandverlusten sind am besten geeignet \\
    • -ausgeprgte Retentionsmanschette \\
    • -steile, retentive Prparation \\
    • -mglichst geringe Schwchung der Krone durch die Prparaten
  150. Wie mssen Freiendsttel partieller Prothesen zu gestalten?
    • -funktionell extendieren -> Druckbelastung Kiefer so niedrig wie mglich \\
    • OK: \\
    • -Fassung der Tubera \\
    • -Extension in die Tuberwangentasche \\
    • -Absttzung auf harten Gaumen \\
    • UK: \\
    • -Fassung Retromolarpolster \\
    • -bergeifen Linea mylohyoidea
  151. Wie werden Sttel partieller Prothesen verbunden?
    • OK: Transversalband \\
    • UK: Sublingualbgel
  152. Welche Aufgaben hat da Verbindungselemt zw. Prothesensattel und Ankerzahn?
    • 1.Absttzung: Afnahme vertikaler Krfte \\
    • 2.Schubverteilung: Aufnahme orizontaler Krfte \\
    • 3.Retention: Aufnahme abziehender Krfte
  153. Klammersttzlinien sind... ?
    ...potentielle Rotationsachsen bei intrudierenden Krften
  154. Klammerhaltelinien sind... ?
    ...potentielle Rotationsachsen bei abziehenden Krften
  155. Parodontale Prolemzonen bei Teilprothesen?
    • 1.Verbindungselement \\
    • 2.Grenzraum (Ankopplungbereich) \\
    • 3.groer Verbinder
  156. Nenne Kriterien fr eine parodontalhygienisch gnstige Konstruktion von Teilprothesen!
    • 1.einfache Gestaltung (CAVE: multiple Schaltlcken) \\
    • 2.Vermeidung von umfangreichen Verblockungen \\
    • 3.hygienefreundliche Verbindungselemente \\
    • 4.parodontalfreundliche Grenzraumgestaltung
  157. Wie ist der kleine Verbinder zu gestalten?
    • -interdentale (parodontalkreuzende) kleine Verbinder vermeiden \\
    • -kleine Verbinder aus Prothesenstteln herausfhren \\
    • -Verbindung Klammerauflage zum grten Verbinder auf krzestem Weg \\
    • -Mindestensabstand: 5mm
  158. Was ist der Grenzraum und wie ist er zu gestalten?
    • = Zone zw. sattelnahen Approximalflchen der nat. Zhnen & den Prothesenstteln \\
    • 1.wie Approximalkontakt zw. nat. Zhnen \\
    • 2.Raum unterhalb des Kontaktpunktes durchsplbar \\
    • 3.endstndige Papille nicht traumatisieren \\
    • 4.Gingivalrnder der Ankerzhne unbedeckt von Konstruktionselementen
  159. Was besagt die Grnezraumgestaltung nach Marxkors?
    • -frei durchsplbare ffnung der Interdentalrume in einer Breite von etwa 4mm \\
    • -Sublingualbgel inseriert inter dem Grenzraum in den Sattel
  160. Was besagt das Pontic-Prinzip?
    -1.Prothesenzahn als verblendbares Brckenzwischenglied ganz ohne Kunststoffsattel ausfhren
  161. Wie knnen keine Schaltsttel gestaltet werden?
    • 1.brckenzwischengliedartig \\
    • 2.als verblendbare Rckenschutzplatte in der Front \\
    • 3.vestibulo-orale Ausdehnung proportional zur Lckenbreite
  162. Nenne Indikation, Vor- und Nachteile gussklammerverankerter Teilprothesen!
    • Indikation: \\
    • -bilaterale Freiendsituationen bzw. komb. Schalt- und Freiendsituationen \\
    • Vorteile: \\
    • +minimae Invasivitt \\
    • +rel. einfach \\
    • +kostengnstig \\
    • Nachteile: \\
    • -unzureichende sthetische Wirkung \\
    • -Karies-, Gingivitis- und Parodontitisrisiko fr Halte- und Sttzzhne \\
    • -bei unvorteilhafter Topographie: ggf. unzureichende Lagestabilitt & Retention sowie ungntige Belastung der Pfeilerzhne
  163. Nenne die chronologische Abfolge der diagnostischen Vermessung bei einer MOGU!
    • 1.Festlegen der Einschubrichtung \\
    • 2.Auffinden von Unterschnitten \\
    • 3.Erkennen konstruktiv ungnstiger Prothesenverhltnisse \\
    • 4.Erkennen erforderlicher morphologischer Korrekturen (z.B.: Verlegung proth.quator im Abrasionsgebiss) \\
    • 5.Erkennen sthetisch ungnstiger Zahnstellung
  164. Nenne Merkmale der Klammerauflage!
    • 1.Breite der Auflagekavitt ca. 1/3 der vestibulo-oralen Zahnbreite \\
    • 2.mesio-distale Ausdehnung = 2-3mm \\
    • 3.lffelfrmig \\
    • 4.mglichst im Schmelz \\
    • 5.Mindeststrke 0,8mm \\
    • 6.approximale Kante gebrochen
  165. Nenne Indikationen und Vor-und Nachteile der Ney-Klammer Nr.1 !
    • Indikation: \\
    • =Schaltlcken \\
    • +parodontalhygienisch gnstig \\
    • -sthetisch ungnstig
  166. Nenne Indikationen und Vor-und Nachteile der Ringklammer!
    • Indikation: \\
    • =einzeln stehende Molaren \\
    • =Komb. mit anderen Verbindungselementen \\
    • +krperliche Fassung des Zahnes \\
    • -groflchige Zahnbedeckung \\
    • -teilweise parodontalhygienisch ungnstig
  167. Nenne Indikationen und Vor-und Nachteile der Bonwill-Klammer!
    • Indikation: \\
    • =Freiendsituation \\
    • +Erweiterungsmglichkeit \\
    • +gute Erfllung aller Klammerfunktionen \\
    • -parodontalhygienisch ungnstig \\
    • -groflchige Zahnbedeckung \\
    • -umfangreiche Einschlafmanahmen \\
    • -sthetisch ungnstig
  168. Nenne Indikationen und Vor-und Nachteile der Back-Action-Klammer!
    • Indikation: \\
    • =Freiendsituation \\
    • +sthetisch gnstig \\
    • +sattelnahe Retention \\
    • +sattelferne Absttzung \\
    • +gute Haltefunktion \\
    • -parodontalhygienisch ungnstig \\
    • -geringe Stabilisierung gegen horizontale Schbe
  169. Welche Klammern eignen sich im Frontzahnbereich?
    • -mod.Klammer mit breitem oralen Auflageelement \\
    • -Ney-Klammer Nr.1 \\
    • -Back-Action-Klammer \\
    • -Inlayklammer \\
    • -Roachklammer \\
    • -Kombinationsklammer \\
    • -RPI-Klammer \\
    • -Krallen-/Kappenverankerungen
  170. Nenne Vorteile von Doppelkronen!
    • +gute Zugnglichkeit der Kronenrnder (Hygiene) \\
    • +axiale Pfeilerbelastung \\
    • +sekundre Verblockung der Pfeilerzhne \\
    • +einfahe Erweiterbarkeit des ZE bei Einbeziehung aller Restzhne (Pfeilerintegration) \\
    • +hohe Prothesenstabilitt = hoher Komfort \\
    • +rel. leichte Handhabung der Konstruktion
  171. Nenne Nachteile von Doppelkronen!
    • -mgliche berbelastung der Ankerzhne (Zahnhartsubstanz > Fraktur, parodontal) \\
    • -rel. hoher Platzbedarf > berkontur \\
    • -bei disparallelen Pfeilern -> zervikale berhnge \\
    • -hohes Kompetenzniveau von ZA & ZT erforderlich \\
    • -Kunststoffverblendung \\
    • -keine perfekte sthetik mglich \\
    • -Demaskierungseffekt \\
    • -keine Fhrung fr Interdentalbrste bei herausgenommener Prothese
  172. Wie sollten Pfeilerzhne fr Teleskopversorgungen beschaffen sein!
    • 1.vital \\
    • 2.ber ausreichend Zahnhartsubstanz verfgen \\
    • 3.AV-Verlust von max. 50% \\
    • 4.gnstige Topgrafie \\
    • 5.mglichst paralleliserbar
  173. Nenne den wesentlichen Vortei von Zylinderteleskopen!
    • -Reibung ist ber gesamte Lnge des Teleskop wirksam \\
    • -nimmt kontinuierlich mit zunehmdem Abziehen des Teleskopes ab
  174. Nenne Vor-und Nachteile von Konuskronen!
    • +steuerbare Friktion (Haft-, Sttzkonus) \\
    • +bedingte Aktivierbarkeit \\
    • +sind zu einem gewissen Grade selbstzentrierend \\
    • -bei geringster Disklokation des Sekundrteils -> Haltewirkung sofort vollstndig verloren \\
    • -noch problematischer bei Disparallelitt der Pfeiler
  175. Nenne Merkmale der Galvano-Teleskope!
    • -parallelwandig oder leicht konisch (0-2) \\
    • -Primr-und Sekundrteil bilden mit Speichel hyraulisches System \\
    • -wichtigster Faktor: Unterdruck in sehr kleinen Spalt zw. Primr-und Sekundrkrone \\
    • -Spalt nur weniger um gro \\
    • -Tertirstruktur(NEM) erforderlich \\
    • +hervorragende Passgenauigkeit \\
    • +Ind. bes. in Verbindung mit Implantaten
  176. 10-Jahreberlebensraten von a)zahngetragenen b)Freiend c) Implantatgetragene und d) Adhsivbrcken ?
    • a) Zahngetragene Brcke: 89,2% \\
    • b) Freiendbrcken: 80,3% \\
    • c) Implantatgetragene Brcken: 86,7 % \\
    • d) Adhsivbrcke: 65%
  177. Nenne den chronologischen prothetischen Behandlungsablauf!
    • 1.Schmerz-/Notfallbehandlung \\
    • 2.Gesprch, Anamnese \\
    • 3.Befundaufnahme \\
    • 4.Diagnosen \\
    • 5.Gesamtkonzept und vorlufige (proth.) Planung \\
    • 6.(Prproth.) Sanierung \\
    • 7.Reevaluation \\
    • 8.Entschlussfassung, definitive proth. Planung \\
    • 9.Proth. Therapie \\
    • 10.Erhaltungsphase
  178. Nenne Mglichkeiten der prov. Versorgung im Lckengebiss!
    • -keine \\
    • -Kunststoffteilprothese \\
    • -Tiefziehschiene mit Ersatzzahn \\
    • -prov. implantatgetragene Krone (Sofortbelastung) \\
    • -prov. Adhsivbrcke (mit Glasfaserstrang) \\
    • -Langzeitprovisorische Brcke \\
    • -alter Zahnersatz \\
    • -prov. Implantate
  179. Nenne Indikation, Material, Trger und Fehlermglichkeiten bei der Repositionstechnik!
    • Indikation: \\
    • -unverblockte Konstruktionen: Einzelkronen, -attachments \\
    • -ausgeprgte Achsendivergenzen \\
    • -Abformung mit Festwandlffel oder individ.Lffel \\
    • -Doppelmischtechnik (A-Silikone) oder einphasig (Polyther) \\
    • Fehler: \\
    • -fehlerhafter Sitz der Abdruckpfosten \\
    • -irreversible Verformung beim Entnehmen des Abdruckes (CAVE: antiparallele Implantate) \\
    • -Fehler beim Reponieren (CAVE:Umbiegen dnner Fhnchen) \\
    • -unsicherer Sitz der Abdruckpfosten in Abdruckmasse (z.B. Blasen)
  180. Nenne Indikation, Material, Trger und Fehlermglichkeiten bei der Pick-Up-Technik!
    • Indikation: \\
    • -Multiimplantatversorgungen (verblockt) \\
    • -Abformung mit individ.Lffel \\
    • -i.d.R. einphasig mit Polyther \\
    • Fehler: \\
    • -fehlerhafter Sitz des Abdruckpfostens \\
    • -Schwierigkeiten bei Entfernung (CAVE: antiparallele Implantate) \\
    • -irreversible Verformung beim Entnehmen des Abdruckens \\
    • -Lsen von Pfosten aus der Abdruckmasse \\
    • -unsicherer Sitz der Abdruckpfosten in der Abdruckmasse (z.B. Blasen)
  181. Nenne Methoden zur Prfung der bleitoten Passung!
    • 1.wechselseitige Belastung der unverschraubten Konstruktion (bei Gersteinprobe) \\
    • 2.Sheffield-Test: einseitige Verschraubung & Beobachtung Spaltbildungen an den anderen Pfosten \\
    • 3.Frage nach Auftreten von Spannungen bei Verschrauben
  182. Nenne Vor-und Nachteile des Zementierens von Implantaten!
    • +Reduzierung von Spaltrumen \\
    • +geringere Abhngigkeit von der Implantatstellung \\
    • +keine berdimensionierung \\
    • -fehlende/schwierige Abnehmbarkeit
  183. Nenne Vor-und Nachteile des Verschraubens von Implantaten!
    • +problemlose Abnehmbarkeit \\
    • -Spaltrume (Geruchsbildung, schlechter Geschmack, biologische Reaktion?) \\
    • -Abhngigkeit von Implantatstellung (bes.bei okkl. Verschraubung) \\
    • -sthetische Einschrnkung durch Verschluss von Schraubenkabinen \\
    • -Tendenz zur berdimensionierung (bes.bei horizontale Verschraubung)
  184. Wann wrden Sie Implantate verblocken?
    • -> bei zu erwartender erhhter Belastung \\
    • -ungnstige Kronen-Implantatlngenverhltnisse \\
    • -groe Diskrepanz Plattform/Kauflche \\
    • -exzentrische Belastung
  185. Nenne Vor-und Nachteile von Steg-Gelenk-Prothese!
    • +minimal-invasiv \\
    • +gnstige Kosten-Nutzen-Relation \\
    • -erhhte Beweglichkeit \\
    • -hufige Unterftterungsnotwendigkeit \\
    • -seitliche Nonokklusionen \\
    • -ungnstige Situation bei Verlust eines Implantates
  186. Nenne Versorgungsmglichkeiten bei zahnlosem UK!
    • 1. Totalprothese \\
    • 2. 2 Implantate + Steg \\
    • 3. 4 Implantate + konfektionierte Steg (& Extensionen) \\
    • 4. 4 Implantate + individueller Steg (& Extensionen) \\
    • 5. Teleskope \\
    • 6. Kugelanker \\
    • 7. 5 (4-6) Implantate + Extensionsbrcke \\
    • 8. Einzelbrcken
  187. Nenne Versorgungsmglichkeiten bei zahnlosem OK!
    • 1. Totalprothese \\
    • 2. 4 Implantate + Steg \\
    • 3. 4-6+ Implantate + individueller Steg \\
    • 4. Teleskope \\
    • 5. 6+ Implantate + (Extensions-)Brcke(n)
  188. Wie muss eine UK-Prothese extendiert werden?
    • -Erfassung des Sublingualraumes \\
    • -bergreifen Linea mylohyoidea um 1-2mm \\
    • -Bedeckung der Retromolarpolster
  189. Wie muss eine OK-Prothese extendiert werden?
    • -Umfassung der Tubera von vestibulr und dorsal \\
    • -dorsale Randabdmmung -> liegt am Beginn des weichen Gaumens -> erstreckt sich zw. beide Plicae pterygomandibulares
  190. Nenne Qualittskriterien fr den UK-Abdruck!
    • -exakter Darstellung von: \\
    • 1.Umschlagfalte (um 2mm) \\
    • 2.Bandanstze \\
    • 3.Retromolarpolster \\
    • 4.Linea mylohyoidea \\
    • 5.Sublingualregion
  191. Nenne Qualittskriterien fr den OK-Abdruck!
    • -exakte Darstellung von: \\
    • -Umschlagfalte -> insbes.paratubr (CAVE:Symmetrie!) \\
    • -retrotubrer Bereich \\
    • -Bandanstze \\
    • -bergangszone harter/weicher Gaumen
  192. Wozu konturiert man den oberen Wachswall?
    • 1.Individuelle Ausformung des anterioren Wachswalles \\
    • 2.Festlegung der spteren Frontzahnlnge \\
    • 3.Ausrichtung des anterioren Wachswalles nach der Bipupillarlinie \\
    • 4.Aufbau der Lippensttze \\
    • 5.Ausrichten des Wachswalles nach der Camperschen Ebene \\
    • 6.Anpassung an muskulres Gleichgewicht im Seitenzahnbereich \\
    • 7.bukkaler Korridor beim Lachen
  193. Wozu konturiert man den unteren Wachswall?
    • 1.Parallelisierung unteren Wachswalls zum oberen (Bestimmung der vertikalen Kieferrelation) \\
    • 2.Angleichen Wachswalls auf Zahnbreite & muskulre Gleichgewicht Wange/Zunge \\
    • 3.Einstellen der Wachswall-Zungen-Relation: \\
    • -Zunge mu Wall ohne Einengung anliegen \\
    • -Zungenspitze soll in Ruhelage die linguale Flche des Wachswalls berhren \\
    • -Wachswall soll leicht unter oder maximal auf Hhe des Zungenquators enden
  194. Nenne Mglichkeiten zur Bestimmung der vertikalen Dimension!
    • 1.Streckenmessung (Norminterokklusalabstandvon etwa 2 mm in Ruhelage des Unterkiefers!) \\
    • 2.Sprechprobe \\
    • 3.Gesichtsproportionen \\
    • 4.direkte Beobachtung des Interokklusalabstandes
  195. Was bedeutet bilateral balancierte Okklusion?
    -gleichmiger Kontakt der Seitzhne in beiden Kieferhlften in dynamischer Okklusion
  196. Nenne Vor-und Nachteile anatomischer Seitenzhne!
    • +Gesicherte maximale Interkuspidation \\
    • +okklusale Verhltnisse wie im jugendlichen natrlichen Gebiss \\
    • +Gute Kaueffektivitt \\
    • +Geringere Resorption durch bessere Schneidleistung und geringere Drcke \\
    • +Natrliches Aussehen \\
    • -Schubkrfte durch Hcker-fhrungen \\
    • -erhhte Beweglichkeit der Prothesen bei ungnstigen Lagerverhltnissen \\
    • -Entstehung von Vorkontakten auf den Protrusionsfassetten bei Resorption
  197. Nenne Vor-und Nachteile hckerloser Seitenzhne!
    • +Herabsetzung von Schubkrften und gleichmige Lagerbelastung \\
    • +Interferenzfreiheit bei Leermastikation \\
    • +Vermeidung von Fehlbelastungen nach atrophiebedingten Ver-schiebungen der Okklusion \\
    • +freie Gestaltung okklusaler Beziehungen (keine Interkuspidation) \\
    • -Fehlen einer gesicherten habituellen Okklusion \\
    • -Verschiebung der habituellen Okklusion nach anterior \\
    • -Strkere Resorption durch Erhhung der erforderlichen Drcke \\
    • -Herabgesetzte Kaueffektivitt \\
    • -Unzureichende sthetische Wirkung
  198. Nenne Vor-und Nachteile reduziertem Hckerrelief Seitenzhne!
    • +Kauflchenkomplex kann hnlich wie mit anatomischen Zhnen gestaltet werden \\
    • +Ausreichende Kaueffektivitt \\
    • +Befriedigende sthetik \\
    • +fr die meisten Patienten altersadquat \\
    • -wie anatomisch (abgeschwht)
Author
Nordwich
ID
275280
Card Set
IDK#all test2.txt
Description
test
Updated