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Unterschied zwischen Land- und Wasserschildkröte
W: flacher Panzer, bewegliche Füße und Schwimmhäute zwischen den Füßen
L: runderer Panzer und Klumpfüße
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Geschlechtsbestimmung Landschildkröten
Männlich: Bauchpanzer nach innen gewölbt, schwanz ist länger, wird seitlich zum Panzer geklappt
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Zu beachten bei der Haltung bei Wüsten- und Regenwaldschildkröten
Regenwald: brauchen Feuchtigkeit
Wüsten: geheizter Raum
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Weibliche Landschildkröten versorgen:
- Möglichkeit zum Ei ablegen!
- (sonst LEGENOT) (Eier verhärten im Bauch)
- -> gibt es auch bei Wasserschildkröten
Kiste mit Sand zum Buddeln, Äste drauf legen ( versteckt)
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Männliche Landschildkröten versorgen:
- Kann mit Weibchen zusammen gehalten werden
- Weibchen müssen ausweichen können
- Männchen suchen immer nach Weibchen
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Futter Landschildkröten
- Gurke, Löwenzahn, Kresse, Feldsalat, Klee, Eisberg, alle ungiftigen Kräuter
- -> kein Kohl, grüner Salat (Kopfsalat)
- Sepiaschale, Vitamine, (Spezialzusammenstellung) immer über das Futter streuen
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Terrarienarten:
- Quarantäne
- Zimmer
- Freilauf
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Notfallbehältnis für Schildkröten
- -> Rand hoch genug
- -> Gitter, damit kein anderes Tier dran kommt
- -> Geeigneter Boden ( Kot, Urin)
- -> Bei uneingerichteten Boxen: kein durchsichtiger Rand
- -> weil Schildkröten sonst dagegen laufen können
- -> Unterlage: Zewa
- -> Schildkröte kann Gesund erscheinen, aber Krankheitserreger in einen Bestand bringen
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Haltung von Bartagamen
- Trocken und Wüstenterrarium
- Maße: EU- Verordnung -> Haltungsrichtlinien
- -> KRL- (Faktoren= LxBxH= 5x4x3)
- Bsp. KRL = 30cm -> 150x120x90cm LBH
- Bodengrund: Terrariensand, Spielesand, Sand- Erde - Gemisch, Sand- Rindenmulch
- -höhe: Lebensbereich: 5-10 cm, Eiablageecke: 20 cm, Erde, nicht zu sandig (buddeln)
- Futter und Wasserschale: (massiv Tonuntersetzer)
- Steinaufbauten: Sonnenplätze
- Wurzelhölz: Abstreifen der alten Haut
- Unterschlupf: verschiedene Materialien, Höhlen, zB. Zierkork, Steine
- Schatten und Sonnenplätze
- Technik
- (ALLES außerhalb des Terrariums)
- ->Thermometer
- ->Strahler
- ->Leuchtstoffröhre
- ->Bodenheizung
- ->Zeitschaltuhr
- ->Sprüher
- -> tägliche Arbeiten
- Futter austauschen
- Wasserschale renigen
- ab und an besprühen
- an Winterruhe und Aktivitätszeit denken!
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Grundlegende Einteilung bei Reptilien
lebengebärend-> vivipar ( besteht eine Verbindung, zwischen Muttertier und Embryo, Nabelschnur)
lebengebärend->ovovivipar ( besteht keine Verbindung, zwischen Muttertier und Embryo, die Eihülle platzt beim Geburtsvorgang
- eierlegend->ovipar (Eier werden an einem geschützten Ort abgelegt, der die Feuchtigkeitsverhältnisse, Temperatur, und " Schutz" der Eier gewährleistet
- zB. -> unter Baumrinden
- Erd und Laubhaufen (Echsen und Schlangen)
- selbstgegrabene Höhlen (zB. Leguan)
- Sandstrand Meeresschildkröte
- Über die Körpertemperatur:
- ->konstant-> endotherm-> Tier reguliert, K- Temperatur innerlich und ist von Außentemperatur relativ unabhängig ( alle Säuger, alle Vögel) Ausnahme: Winterschlaf
->nicht konstant-> ektotherm-> Tiere suchen ihre optimale Temperatur zB. Sonnenbaden, Abflachung des Körpers, Verdunklung der Haut, -> Wärmequelle
Begriffe: ektotherm und endotherm beziehen sich auf die Herkunft der Wärme!
Weitere Begriffe:
°poikilotherm-> Körpertemperatur wechselt passiv mit der Umgebung
- °homoiotherm-> Körpertemperatur wird aktiv in engen Grenzen gehalten
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Grüner Leguan :
- Beschreibung:
- ° globiger Kopf, vergrößerte Prachtschuppen an den Wangen beim Männchen
- ° Pupille Schlitzförmig - Rund
- ° Kamm
- ° Kinnlappen beim Männchen
- ° K.R 50cm Gesamt: bis 2 m
- ° wiegen bis 10 KG
- ° wird bis zu 20 Jahre alt oder älter
- Lebensraum:
- ° tiefergelegene Regenwälder Zentral und Südamerikas -> sehr Ortstreu, eng begrenztes Revier
- An Rändern von Seen und Bächen
- -> Baumbewohner
- Futter:
- -> fast rein Herbivor
- Blüten, Blätter, und Früchte evtl Heuschrecke
- Terrarium:
- 5 x K.R. Länge -> Länge
- 4x K.R. Länge -> Höhe und Breite
- min. 200 cm x 150cm x 200cm
- -> brauchen feuchtes Klima, Tageslicht
- -> Wärmeplätze ü. 35 °C , sonst 25 °C, Nachts 20 °C
- UV-Licht -> zB. Osram- Ultra. Vitalux 300 W
- Lampenauswahl -> HQI Strahler, Halogen, Leuchtstoffröhren, -> KEIN Rotlicht und Schaltuhren
- Zugfreie Belüftung
- Nachbilden von Regen und Trockenzeiten
- Luftfeuchtigkeit: 50- 80 %, Nachts 80- 100 %
- großes Wasserbecken, Feuchtigkeitsspeichernder Bodenbelag, Wasser-> täglich wechseln
- Regenperiode: Mai - Oktober -> täglich mehrmals übersprühen
- Trockenperiode: 2-3 mal die Woche -> lauwarmes Wasser
- Griffige Klatteräste-> dicke ! zB, Korkrinde
- Kunstpflanzen
- erhöhte Metallnäpfe
- Bodenbelag: Fliesen und Zeitungspapier
- oder: Sand- Erde- Rindenmulch- Mischung
- KEINE Späne ( Sand, Kies wird mitgefressen)
- -> Leguane haben wie viele Echsen Salzdrüsen in der Nase, Sie niesen daher häufig (kein Schnupfen)
- ->sie haben Kotplätze
- -> natürliche Pflanzen außer Reichweite der Tiere für gutes Klima
- TRINKSCHALE
- Vegetarier
- Futterplan:
- 40-70 % Blätter, Kräuter, Keimlinge, Sprossen etc
- 10-15% geraspelte Karotte
- - 5% sonstige Gemüse ( Gurke, Paprika etc)
- 5-10% Früchte
- 3-5% Haferflocken, Weizenkeime, Hefeflocken
- 1% Mineralstoffpräperate
-> vorher alles gründlich waschen ( wegen Erdresten)
geeignet: Löwenzahn, Klee, Spitzwegerich, Zitronenmelisse, Oregano etc
- ungeeignet: Rababer (Oxalsäure, Nitrit)
- Sauerampfer, Spinat, kein grüner Salat
- -> kleinhacken , damit ALLES gefressen wird
- -> Vit. D3 zufüttern, kann überdosiert werden
- ->> ALLE fettlöslichen Vit. können überdosiert werden
- -> geriebene Sepiaschale als Kalkpräperat
- -> KEINE Fertignahrung !
- Geschlechtsbestimmung :
- -> erst möglich mit 1-1,5 Jahren
- -> Femoralporen bei M
- Innenseite Oberschenkel, Hinterbeine
- -> Schwanzansatz verdickt bei M durch 2 Hemipenistaschen
- ->Geschlechtsreife : 2 Jahre
- -> keine spezielle Paarungszeit , aber häufig Nov- Dez ca. 3 Wochen
- ->Paarungsbereitschaft M :
- häufiges Kopfnicken, Farbänderung ( intensiver), Ausstülpen des Hemipenis, vergrößerte Femoralporen, Sekretion, vermehrte Aggression
- -> Paarungsbiss in den Nacken
- -> Häutung beginnt am Kopf in Fetzen
- -> Trächtigkeit 6- 8 Wochen, 1-3 Wochen vor Eiablage, keine Futteraufnahme mehr (normal)
- -> Min. Vit über TW
- -> Unruhe, sucht Eiablage
- Eiablageplatz:
- ->gefüllt mit Sand- Erde- Rindenmulch
- -> Zugang Röhrenförmig
- -> muss eng sein!
- -> Temp. ca. 30 °C
- -> hohe Feuchtigkeit!
- Zugang wird nach Ablage verschlossen
- Gelegegröße: 6-70 (ca. 30-40) Eier
- -> Feststellung von befruchteten Eiern
- --> Keimscheibe sichtbar
- Ei darf nicht gewendet werden
- -> Augen schliessen: Stress
- -> Restdotter muss auf steriler Unterlage absorbiert werden
- -> Jungtieren stellt man eine Schale mit ungedüngter Blumenerde zum Aufbau der Darmflora, Sie nehmen die Migroorganismen auf
- Jungtierfutter: Calzium Laktat
- Jungtiere nicht zu adulten Tieren setzen -> bei fast allen Echsen ( Kanibalismus)
- Gruppenverhältnis : 1 M mehrere W
- -> sind in der Natur Einzelgänger
- -> Kopfnicken Dominanz
-> Schwanz schlagen oder Bein strampeln : Abwehr
- Haltung im Sommer im Außengehege:
- ->Nachts rein! ( Temp. mind. 15 °C)
- -> Bartagamen können Nachts draußen bleiben!
- -> Reize und Licht wirken stimmulierend , Leguane sind neugierig
- -> Sonnen und Schattenplätze
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SKOFGA Grüner Leguan
- S- Wirbeltier
- K-Kriechtiere
- O-Schuppenkriechtiere
- F-Leguane
- G-Echte Leguane
- A- Grüner Leguan
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Bartagame
- Körpergröße:
- KRL 50 cm -> Mittelgroßeechse
- keine M und W Unterschiede
Alter: über 20 Jahre
- -> natürliche Färbung
- können Farbe verändern , grau- rötlich , hell- dunkel
- besondere Merkmale:
- -> gedrungener Körper, Stachelschuppen im Bartbereich und an den Körperseiten
- Kennzeichnung:
- Chip / Foto
- Lebensweise:
- tagaktiv, Einzelgänger, nur in der Paarung gesellig, Standorttreu, Nachts in Verstecken
- Verhalten:
- Kopfnicken-> Dominanz, Drohen
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SKOFGA Bartagamen
- S- Wirbeltier
- K- Kriechtiere
- O- Schuppenkriechtiere
- F-Agamen
- G-Bartagamen
- A- Pogona Vitticeps
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