- Konstruktion wird auf eine endliche Lebensdauer ausgelegt
- die geforderte Lebensdauer wird über eine statistisch begründete Sicherheitszahl mit einem Grenzwert der Ausfallwahrscheinlichkeit verknüpft
- alle maßgeblichen Einflüsse werden beachtet
Beanspruchungs-Zeit-Funktion
Grundbeanspruchung:
konstant
quasistatisch veränderlich
Zusatzbeanspruchung:
aus Einzelereignissen
aus Schwingvorgängen: systembedingt, umweltbedingt
Möglichkeiten die Betriebsfestigkeit zu bestimmen
Experimenteller oder rechnerischer Betriebsfestigkeits-Nachweis
Arten des Betriebsfestigkeitsversuchs
-Betriebsversuch
-Nachfahrversuch
-Betriebsfestigkeitsversuch mit synthetischen Beanspruchungs-ZeitFunktionen
Klassifizierung von Beanspruchungsabläufen durch Zählverfahren (einparametrisch)
-Spitzenwertzählung
-Klassengrenzenüberschreitungszählung
grundsätzlich:
-Erfassung der momentanen Spitzenwerte (üblicherweise alle positiven Spitzen nur im positiven Bereich und alle negativen Spitzen nur im negativen Bereich) als Einzelereignisse und Einteilung in Klassen.
-Durch Summation der positiven bzw. der negativen Spitzen von Klasse zu Klasse entsteht die Summenhäufigkeitskurve, die als Beanspruchungskollektiv bezeichnet wird
woraus entsteht die Ausfallwahrscheinlichkeit P_A?
Ausfallwahrscheinlichkeit P_A entsteht aus der Interaktion der Überlebenswahrscheinlichkeit der WL oder GL in Verbindung mit der Eintrittswahrscheinlichkeit P_E der Betriebsbelastung!
Definition der Schädigung
Schädigung D (Damage)
Die Teilschädigung des Einzelschwingspiels folgt mit dN = 1 zu dD = 1/NB